2014-10-31

Tempel der Gnade

Die längste Reise zum Tempel der Gnade beschützt durch den violetten Strahl der Heilung. Alles ist Frequenz der Liebe. Unfassbar schön.



Ein Quantum Tool in 1080p und  5.1 Surround Sound.
Ohne Kopfhörer in der violetten Halle,
ein- bis zweimal wöchentlich
mind. drei Mondzyklen
wirken lassen.
Herz Balance und
Kronen Chakra
heilend.

Danke Dr. Virtual!
https://www.youtube.com/user/drvirtual7

Charlie Chaplin über die Liebe!

Welche Freude, diesen Worten zu lauschen und zu lächeln.

Ist das nicht Gross Art ig

Oh, dieses Lila! Diese Farben. Wunderschön. Und kein Trick, nix Photoshop. Mehr als 50 der schärfsten Selbstkreationen und Farbgestaltung bei unseren Freunden, den Tieren.

.

Dies ist kein Photoshop Post - das sind die natürlichen Farben dieser Tiere! Die meisten Tiere landen irgendwo auf dem schwarzen, braunen oder gelben Farbspektren, aber nicht diese seltsam farbene Tiere! Ihre unerwarteten Farben illustrieren, dass die Natur eine viel bunter und vielfältiger Farbpalette erschaffen hat, als uns bewusst ist.

Weitere Starfotos sind hier zu bestaunen:
70+ Animals With Unexpected Colors



Inspiration durch Kommentare - ich liebe Kurt Tucholsky

Da ich auf einen Kommentar geantwortet habe und mir eine wunderschöne Strophe aus Баллада о любви von Vysotzki eingefallen ist, passt es es gleich doppelt, diesen Blogeintrag von Pravda.tv und die schöne Erkenntnis Tucholzkys auch hier noch einmal uns etwas zu sagen hat.

Original Eintrag ist auf Pravda-tv.com zu finden.
http://pravda-tv.com/2014/10/30/teile-und-herrsche-links-und-rechts-video/

Zur Einstimmung ein paar Worte von Kurt Tucholsky aus dem Jahre 1920:

Rechts und Links

Rechts sind Bäume, links sind Bäume,
und dazwischen Zwischenräume.
In der Mitte fließt ein Bach!
Ach!

Rechts hat man die Industriellen,
welche eine Presse wellen,
eine, die den Abonnenten
nationale fette Enten
täglich aufzubinden hat.
Und so fällt denn Blatt auf Blatt
in die Hände von Kartellen
unsrer Großindustriellen.
Und man schiebt sich dies und jenes,
weils bequem is und gemeen is.

Und die Aktie kommandiert —
die Verwaltung salutiert.
Helfferich ruft Weh und Ach . . .
In der Mitte fließt ein Bach.

Links hat man die neuen Helden,
die sich schon seit 18 melden,
wenns was zu vermitteln gibt.
(Dies Geschäft ist so beliebt.)
Barmat, Parvus, Sklarz Gebrüder —
Ei, man ist so brav und büder.
Die Regierung ist schockiert
und wird mächtig angeschmiert.
Manches Silber ist vernickelt,
mancher Handel ist verwickelt.
Reine Finger hab, wer kann!
Schlimmstenfalls zieh Handschuh an!

Rechts sind Schieber, links sind Schieber.
Jedes Antlitz ein Kassiber.
In der weiland großen Zeit
schob man Seins im grauen Kleid.
Sieh die Rechten, sieh die Linken —
und es will mich schier bedünken,


Rechts sind Bäume, links sind Bäume,
und dazwischen Zwischenräume.
In der Mitte fließt ein Bach —
Ach!

Kurt Tucholsky (1920)

Video: Links und rechts

Teile und herrsche: Links und rechts from PRAVDA TV on Vimeo.



Quellen: PRAVDA TV/luebeck-kunterbunt.de vom 30.10.2014

2014-10-30

Zack! Ein Gedicht um 5:30 Uhr

Immer öfter ereilt mich spontane Kreativität. Zack und da. Unglaubliche Freude und Erstaunen vom mir an ich.

Von der letzten Nacht

Ich hatte mal eine Idee
von mir.
Doch Mir stritt sich mit Ich.
Der Idee wurde langweilig.
Und sie fing an Wodka zu trinken.
Bis Nichts mehr übrig blieb.
Außer der Leere in der Flasche.
Und wer will schon eine Flasche
Sein

Bitte keine falschen Schlussfolgerungen. 
Ich habe kein Wodka getrunken!
Sondern Rum.
Ich liebe Kuba! 

Boyd Bushman entlastet sich, richtig so!

Boyd Bushmann war Ingenieur bei Lockheed Martin, Hughes Aircraft, General Dynamics und Texas Instruments. Er ist Erfinder und hat unter seinem Namen zahlreiche Patente angemeldet. die hier zu finden sind. Kurz vor seinem Tod am 7 August 2014 stimmte er zu einen kurzen Dokumentarfilm über Area 51, UFO ‘s , Aliens und die Antischwerkraft zu veröffentlichen.

 

Third Eye Opening Binaural Beat

Probiert es aus. Ich höre es mir seit längerer Zeit regelmäßig vor- oder zum Einschlafen an. Oh Wunder. Und in Verbindung mit Reiki noch wunderbarer.

2014-10-28

ANGST oder LIEBE

Manche Dinge verändern sich mit unserer Erkenntnis. Daher ist es hilfreich sich einige Dinge mehrfach anzuschauen.   Dein Freier Wille, Deine Wahl, Dein Leben - Angst oder Liebe? Doofe Frage eigentlich, oder? 
Leider schafft es unser Verstand beide Themen zu verdrängen, oder nur halbherzig zu behandeln. Wir sollten uns für beide Themen mehr Zeit nehmen und sie in den Focus unseres Bewusstsein stellen. Das folgende Video hilft dabei.

2014-10-21

Gewaltiger Sonnenfleck wächst...

Washington (USA) - Seit dem vergangenen Wochenende schiebt sich eine gewaltige aktive Sonnenfleckenregion, AR 2192, nach und nach auf das Zentrum der Sonnenscheibe zu. Nachdem sie schon vor Tagen einen Sonnenausbruch der höchsten Kategorie X ins All, damals jedoch noch an der Erde vorbei gefeuert hat, birgt der riesige Sonnenfleck weiterhin ein hohes Risiko für schwere Ausbrüche. Noch bis zum Wochenende wären solche sogenannten Flares dann direkt Richtung Erde gerichtet.


Alleine die Kernregion von AR 2192 ist so groß, dass unser Planet mehrfach hineinpassen würde (s.f.Abb.). Sonnenforscher der US-amerikanischen National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), schätzen das Risiko für mittelschwere Ausbrüche der Kategorie M derzeit auf 60 Prozent, das für schwere Ausbrüche der Kategorie X auf rund 20 Prozent. Tatsächlich gab es bereits gestern zwei Ausbrüche mit Stärken von M3,9 und M4,5. "Sonnen-Sturm.info" erläutert hierzu, dass mittlerweile einzelne Delta Flecken im magnetischen Spektrum des zentralen Bereich der Sonnenfleckenregion beobachtet wurden. "Mit ihnen verstärkte sich auch die magnetische Konfiguration der gesamten Fleckengruppe, diese verfügt nun über eine Magnetische Beta-Gamma-Delta Konfiguration. Diese magnetische Zusammensetzung ist bekannt für starke Sonneneruptionen der höchsten Klasse X." Dort, wo die einzelnen Zonen aufeinander und zusammentreffen, kann sich eine magnetische Inversionslinie bilden, die viel Spannung zwischen den beiden Zonen erzeugen würde. Damit steig angesichts AR 2191 sogar das Risiko besonders schwerer X-Flares, möglicherweise sogar über X10 hinaus.

Copyright: SDO/HMI Washington (USA)

Weitere Links:
http://sonnen-sturm.info/sonnenfleckengruppe-2192-ein-x10-kandidat/
http://spaceweathergallery.com/
https://www.facebook.com/NASA.Little.SDO

2014-10-19

Dr. Udo Ulfkotte packt aus! Endlich!

Udo Konstantin Ulfkotte ist ein promovierter deutscher Politikwissenschaftler, der sich als Journalist und Publizist vor allem mit den Themengebieten Nachrichtendienste sowie Medienkritik befasst.

"Vor fast genau vier Jahren hatte ich mit meinem väterlichen Freund Peter Scholl-Latour, den ich vor rund 25 Jahren in nahöstlichen Kriegsgebieten kennengelernt hatte, darüber gesprochen, einmal die volle Wahrheit über deutsche Leitmedien aufzuschreiben. Peter Scholl-Latour wollte – wir hatten schon 2001 zusammen ein Buch geschrieben – das Manuskript gerne lesen. Dazu ist es leider nicht mehr gekommen. Er starb am 16. August 2014 in Rhöndorf am Rhein.
Völlig unabhängig von möglichen schweren Folgen habe ich – zunächst mit dem Finger auf mich selbst zeigend – aufgeschrieben, wie korrupt Leitmedien sind. Ich habe aufgeschrieben, wie ich bei der FAZ für Artikel geschmiert wurde und wie die FAZ sich für Unternehmen mit Gefälligkeitsberichten prostituiert hat."


Wer das Buch von Udo Ulfkotte sorgfältig gelesen hat – man legt es nicht mehr aus der Hand! –, wird Zeitungen, Magazine, Radio- und Fernsehsendungen mit größerer Wachsamkeit als je zuvor studieren, verfolgen, beobachten. Der versierte Autor setzt mit diesem Enthüllungsbuch sein eigenes Leben aufs Spiel; ein mutiges Zeugnis eines Menschen, der sich hinter den Medien-Kulissen hervorragend auskennt. 

Sein Fazit:Meinungsvielfalt wird jetzt nur noch simuliert, denn unsere Nachrichten sind häufig reine Gehirnwäsche“

Gekaufte Journalisten

Gebunden, 336 Seiten
Verlag: Kopp Verlag
Artikelnummer: 939100
Preis: 22,95 €

Syrischer Botschafter behauptet ISIS ist eine amerikanische Erfindung

Der syrische Botschafter in Indien Riad Kamel Abbas behauptet, dass ISIS war und ist eine amerikanische Erfindung. Die Aussagen machte Abbas auf einer indischen Pressekonferenz in Neu Delhi, berichtet die Hindustan Times
 
"ISIS ist ein amerikanischer Mythos, mit direkter Unterstützung von Tayyip Erdogan, Präsident der Türkei. ISIS wird von Saudi-Arabien und Katar finanziert", so Botschafter Riad Kamel Abbas. "Al-Qaida erschien in Syrien nach der US-Invasion im Irak. Davor gab es keine al-Qaida in Syrien. Es ist klar, dass al-Qaida wurde von der US erstellt und es wird Unterstützung ISIS. "Abbas sagte auch, dass mehrere europäische Länder, darunter Frankreich, Großbritannien und Deutschland, haben die Assad-Regierung zu "kümmern" der Europäer, die über gegangen, um mit dem islamischen Staat kämpfen angefordert. Jene Nationen sehen radikalisierte europäischen Muslime, die Kampferfahrung in Syrien als Bedrohung ihrer nationalen Sicherheit erhalten haben, behauptete der Botschafter. "Intelligenz Führer der vielen europäischen Ländern kamen, um Syrien zu Beamten zu treffen" Abbas sagte, dem zufolge die die Europäer fort, Assads Regierung mit Angeboten, nicht gegen das Regime Menschenrechtsverletzungen Pressdruck, wenn die europäischen Bürger das Kämpfen in Syrien werden eliminiert, bevor sie nach Hause zurückkehren können . Der Botschafter dankte für die Position Indiens Regierung, die bisher entschieden hat die amerikanisch geführten Koalition gegen ISIS, die Katar und Saudi-Arabien, sowie vielen anderen europäischen und nahöstlichen Völker umfasst nicht beizutreten. 

Quelle:
https://news.yahoo.com/syrian-ambassador-calls-isis-american-myth-230412940.html?soc_src=copy

Dr. Masuru Emoto verstorben - Gefühle des Wassers

Der weltweit durch seine Wasserforschungen berühmt gewordene Wissenschaftler Dr. Masuru Emoto ist am letzten Donnerstag, den 16. Oktober 2014 verstorben.

Für mich ist Emotos Arbeit beeindruckend schön und ein-leuchtend zugleich, da die Formen der Wasserkristalle mehr auzudrücken schienen. Eine Art Kommunikation habe ich gefühlt. Einen Ausdruck der Poesie des Lebens selbst. Da das Wasser eines der Element ist mit dem ich eine besondere Verbindung spüre, haben mich Emotos Arbeiten enorm inspiriert und meinen Glauben an eine mögliche liebende Realität gestärkt. Ich bin sehr dankbar und glücklich dass Emoto in einer Zeit eines erneuten Erwachens einen so wundervollen Beitrag geleistet hat.

  


Masaru Emoto wurde in Yokohama in Juli 1943 geboren, ist Absolvent der Abteilung Geistes-und Naturwissenschaften der Yokohama Municipal University, mit Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Im Oktober 1992 erhielt er die Zertifizierung der Open International University als Doktor der alternativen Medizin. Bekannt wurde er in den USA Udurch seine magnetische Resonanzanalyse. Damit begann für Emoto auch die aufregende Suche nach dem Geheimnis des Wassers. Emoto setzte sich auch lebenslang für den Frieden auf der Welt ein. Auch war er Autor der Bestseller-Bücher; Nachrichten aus Wasser, Die Botschaft des Wassers und Die wahre Macht der Liebe.


Emoto war es wichtig zu beweisen, dass emotionale Verletzungen nicht nur Auswirkungen bei uns Menschen hat, sondern dass sie auch im Sinne der Resonanzen anhand der Reaktion, des Wassers zu beweisen sind. Dank seiner experimentellen Forschungen von Auswirkungen beispielsweiser negativer Worte wie Beleidigungen auf Wasser konnte er nachweisen das Gefühle weitreichendere Auswirkungen haben. So gelang es ihm auch die Auswirkungen heilender Klänge, des positiven Denkens, Gebeten anhand der Wasserstrukturen sichbar gemacht werden können. Er verwendete Flaschen mit Wasser gefüllt, die entweder unter einem positiven oder negativen Einfluss gesetzt wurden. So wurden beispielsweise einige Flaschen Wasser mit positiven Schriften eingewickelt. Selbst in verschiedenen Sprachen reagierte das Wasser mit immer der gleichen Form und schien "Danke" zu sagen. Wasser, über das ein Priester ein Gebet der Liebe und Dankbarkeit gesprochen hatte, bildete die gleiche Art von Kristallen. Durch Einfrieren, und Fotografieren der Eiskristalle zeigte Dr. Emoto dass bei schönen Worten und Musik, schöne Kristallformen gebildet werden. Und bei engstirnigen, negativen Worten, missgebildete und unförmige Kristalle entstehen. 

Was bedeutet das für uns?
Der erwachsene menschlichen Körper besteht zu ca. 70% aus Wasser, der Säuglingskörper etwa zu 90%. Es lässt den Schluss zu, dass Verletzungen zu fehlerhaften Strukturen im Körper führt, die wiederum Krankheiten begünstigen. Nach dem wir verstanden haben dass wir alle durch ein Informationsfeld verbunden sind, hat Emotos eindrucksvolle Forschung des Wasser dazu beigetragen, dass wir verstehen, dass negative Gedanken und Gefühle ebenfalls Auswirkungen haben, die weitreichende Auswirkungen haben. Emoto ist bei uns besonders durch den Film  "What the Bleep Do We Know?" bekannt geworden, welcher ein Meilenstein in der Beschreibung eines Paradigmenwechsels in der Physik und vielen anderen Bereichen der Wissenschaft darstellt.

"Wasser ist etwas ganz Besonderes für mich. Als Forscher, ich habe es untersucht und festgestellt, dass es viele fast magische Eigenschaften besitzt. Ich hoffe, dass meine Arbeit ein Stück dazu beiträgt positiver und liebender zu leben. Und den wahren Wert des Lebens erkennen. Er verglich das Wasser mit Kindern, die genau so empfindlich reagieren, wie das Wasser und die Qualität der Zukunft entscheiden."

Links:
http://www.masaru-emoto.net/english/emoto.html
https://www.youtube.com/watch?v=tAvzsjcBtx8
http://pravda-tv.com/2014/10/18/nachruf-dr-masaru-emoto-wasser-zeigt-gefuhle/

2014-10-15

Aware Studie abegeschlossen und veröffentlicht / Bewusstsein existiert auch nach dem Tod


Mit der sogenannten AWARE-Studie haben Mediziner, Psychologen und Neurowissenschaftler seit 2008 nach belastbaren Beweisen für eine Weiterexistenz des menschlichen Bewusstseins nach dem Tode gesucht und erforscht, was mit dem menschlichen Geist und Bewusstsein während des klinischen Todes und nach einem Herzstillstand geschieht.

Schließlich berichten 10 bis 20 Prozent jener Patienten, die wiederbelebt werden konnten, von Erlebnissen während dieser Zeit - sogenannten Nahtoderfahrungen. In einigen Fällen berichten diese Menschen davon, in der Lage gewesen zu sein, ihren Körper zu verlassen und die Vorgänge um sich herum gesehen und gehört zu haben.

Jetzt liegen die Ergebnisse dieser bislang umfangreichsten Studie zu Nahtoderlebnissen vor und legen tatsächlich ein zumindest den medizinischen Tod minutenlang überdauerndes Bewusstsein nahe.
Insgesamt wurden 2060 Patienten in 15 Krankenhäusern in Großbritannien, den USA und Australien in die Studie miteinbezogen, in der eine Vielzahl von Erfahrungen in Verbindung mit dem Sterben untersucht wurde. Eines der Hauptexperimente der Studie lag darin, dass in Krankenzimmern und Operationssälen der klinischen Einrichtungen auf Ablagen, Schränken und Instrumenten - und damit auf Höhen, die aus Augenhöhe, geschweige denn aus der Perspektive liegender Patienten schlichtweg nicht einsehbar waren, Tafeln mit Abbildungen und Symbolen angebracht wurden.

Sollten die Schilderungen der Patienten über entsprechende außerkörperliche Erlebnisse und Betrachtungen etwa der Operationsszenen aus der Höhe der Realität entsprechen, dann sollten diese also auch die dort platzierten Symbole beschreiben können, von deren Existenz die Patienten jedoch nichts wussten. Mit diesem Versuchsaufbau wollten die Forscher ausschließen, dass es sich bei den geschilderten Erlebnissen um Halluzinationen oder von den Patienten erfundene Erlebnisse handelt. Zudem gab es akustische Signalgeber, die nach dem Herzstillstand drei Minuten lang kontinuierliche Piepstöne erzeugten. Anhand dieser hofften die Wissenschaftler, einen zeitlichen Abgleich und somit Beweis für ein bewusstes Wahrnehmen während des Herzstillstandes zu finden.

Die Ergebnisse der AWARE-Studie wurden aktuell im Fachjournal "Resuscitation" (DOI: 10.1016/j.resuscitation.2014.09.004) veröffentlicht.

"Im Gegensatz zu der weit verbreiteten Vorstellung ist der Tod kein spezifischer Moment, sondern ein potentiell umkehrbarer Vorgang, der nach einer schweren Krankheit oder Unfällen dazu führt, dass das Herz, die Lunge und das Gehirn ihre Funktion einstellen", erläutert der Leiter der AWARE-Studie Dr. Dr. Sam Parnia, Assistenzprofessor für Notfallmedizin und Direktor der Abteilung zur Erforschung der Wiederbelebung (Resuscitation Research) an der State University of New York.

"Gelingt es, diesen Prozess umzukehren, so spricht man von Herzstillstand; gelingt dies nicht, so nennt man das Tod. In unserer Studie wollten wir über den emotional besetzten aber bislang kaum eindeutig definierten Begriff der Nahtoderfahrungen (Near Death Experiences, NDEs) hinausgehen, um objektiv zu erforschen, was passiert, wenn wir sterben."

Während sich 39 Prozent der Patienten, die einen Herzstillstand überlebt hatten und danach in der Lage waren, dazu befragt zu werden, nicht an bestimmte Ereignisse erinnerten, beschrieben 46 Prozent der befragten Patienten eine Vielzahl unterschiedlicher, mit dem Sterbeerlebnis einhergehender mentaler Erinnerungen, wie sie jedoch allgemein nicht mit den Merkmalen einer Nahtoderfahrung übereinstimmten.

Nur 9 Prozent der Befragten schilderten diese klassischen Merkmale, und gerade einmal 2 Prozent dieser Patienten erinnerten sich, eine außerkörperliche Erfahrung gemacht zu haben, während derer sie visuelle und akustische Wahrnehmungen hatten.

In nur einem Fall konnte die von einem Herzstillstandpatienten beschriebenen Erlebnisse dann auch tatsächlich anhand akustischer und visueller Wahrnehmungen bestätigt werden. Doch für die Forscher um Dr. Parnia war und ist dieser Fall genau das, wonach sie in ihren Experimenten gesucht hatten:

"Dieser Fall ist unter anderem deshalb so bedeutend, weil oft angenommen wird, dass Erlebnisse in Verbindung mit dem Sterben wahrscheinlich Halluzinationen oder Illusionen sind, die sich entweder vor dem Herzstillstand ereignen oder aber mit dem erfolgreichen Wiederbelebungsprozess einhergehen - nicht aber, dass es sich um eine Erfahrung handelt, die mit wirklichen Ereignissen in jener Zeit in Übereinstimmung gebracht werden kann, während der das Herz aufgehört hat zu schlagen", erläutert Parnia.

In diesem Fall eines 57-jährigen Sozialarbeiters aus Southampton konnten die Erlebnisse des Patienten mittels der akustischen Stimuli überprüft werden. Zu den bewussten Erfahrungen dieses Patienten kam es während einer dreiminütigen Zeit, in der kein Herzschlag existierte - der Patient später aber die während dieser Zeit erzeugten akustischen Signale beschrieb.

"Das ist eigentlich paradox, da das Gehirn normalerweise innerhalb von 20-30 Sekunden ohne Herzschlag seine Funktionen einstellt und diese nicht wieder reaktiviert, bis der Herzschlag wieder hergestellt werden kann. Über die von dem Patienten korrekt beschrieben akustischen Stimuli hinaus gab es auch visuelle Erlebnisse, die mit tatsächlichen Ereignissen in dieser Zeit in Übereinstimmung gebracht und dadurch verifiziert werden konnten (Handlungen der Ärzte und Schwestern während der Wiederbelebungsversuche usw.)."

"Obwohl aufgrund der sehr geringen Häufigkeit des Auftretens von außerkörperlichen Erfahrungen während der von den Patienten geschilderten Nahtoderfahungen (2 %) die Realität oder Bedeutung dieser Erlebnisse nicht eindeutig bewiesen werden konnte, war es uns auch nicht möglich, diese zu widerlegen", so Parnia abschließend.

Quelle: http://www.huffingtonpost.de/andreas-maller/studie-findet-hinweis-fur-bewusstsein-nach-dem-tod_b_5950558.html

http://www.resuscitationjournal.com/article/S0300-9572%2814%2900739-4/fulltext

2014-10-14

„Wir treiben die nächste Generation ins Kriegerische“ - Konstatin Wecker



Da ist noch einer der was merkt und den Mund aufmacht TOLL DANKE KONSTATIN!

Sie haben neulich in einem bemerkenswerten Text kritisiert, dass die deutschen Medien in der Russland-Berichterstattung auffallend einseitig gegen Russland geschrieben haben. Wie kann es zu einem solch kollektiven Verhalten kommen?

Konstantin Wecker: Mir ist es ein völliges Rätsel, wie es dazu kommen konnte. Ich habe mit einigen Journalisten gesprochen. Sie haben mir gesagt, dass bestimmte Texte von ihnen einfach nicht mehr veröffentlicht werden. Das sind hervorragende Journalisten mit einem wachen Verstand.

Es ist allerdings unwahrscheinlich, dass alle Journalisten auf Kommando agieren, so läuft es ja nicht in den Medien…

Konstantin Wecker: Ich glaube, dass der vorauseilende Gehorsam eine große Rolle spielt. Viele Journalisten wissen, was ihre Chefs denken und lesen wollen, und so schreiben sie dann auch. Es spielt jedoch auch eine große Rolle, dass die meisten Journalisten, um die es hier geht, heute zwischen 30 und 45 Jahre alt sind. Sie wissen nicht mehr aus eigener Erfahrung, was Krieg wirklich bedeutet. Daher schlagen sie kriegerische Töne an, weil das für sie nur eine theoretische Möglichkeit ist.

Sie selbst haben ja zumindest die Folgen des Krieges noch erlebt…

Konstantin Wecker: Ich bin 1947 in München geboren und habe als Kind noch in Ruinen gespielt. Es gab viele Versehrte in der Stadt, Männer mit amputierten Beinen, die sich auf Rollbrettern durch die Strassen schoben. Überall lagen noch Granaten herum. Ein Schulkollege hat an solch einer Granate hantiert, sie ist explodiert und hat ihm die Hand zerfetzt. Heute haben wir keinen körperlichen Bezug mehr zu Krieg, Der Krieg wird virtuell geführt. Und auch die Zeitzeugen, vor allem auch jene aus dem Widerstand, sind fast alle verschwunden. Bei mir löst die Vorstellung von Krieg ungeheure Ängste aus. Ich habe deshalb das Gedicht „Der Krieg”, welches Georg Heym im Jahr 1912 geschrieben habe, weitergedichtet. Ich habe versucht, das Gefühl, das man vor hundert Jahren angesichts eines drohenden Krieges gehabt hat, auf die Gegenwart zu übertragen.

Viele haben den Krieg auch noch in Erinnerung. Könnte dies ein Grund für den offensichtlichen Dissens des Publikums mit den Medien sein?

Konstantin Wecker: Ich habe mit vielen Leuten gesprochen. Sie erzählten mir, dass ihre kritischen Leserbriefe nicht mehr abgedruckt würden. Viele meiner Freunde haben ihre Zeitungen deshalb abbestellt. Die Leser haben den Eindruck, dass die Politik die Medien kontrolliert. Vielleicht kommt das auch wegen der großen Nähe vieler Redakteure zu den Politikern.

Welche Veränderung stellen Sie bei den Medien fest – als jemand, der viele Jahrzehnte mit den Medien zusammengearbeitet hat?

Konstantin Wecker: Seit der vorletzten Sicherheitskonferenz habe ich den Eindruck, dass es eine Militarisierung gibt. Die Politik betreibt eine Art psychologischer Aufbereitung dieser Militarisierung, wie ich es in den vergangenen 40 Jahren nicht erlebt habe. Nehmen Sie nur mal die penetrante Berichterstattung zur Zeit über die marode Bundeswehr mit ihren angeblich untauglichen Waffen. Das ist doch eine Vorbereitung auf weitere, kostspielige Bewaffnung. Die jammernden Waffenhersteller wie Rheinmetall AG wird es freuen. Und sie scheinen an dieser Kampagne nicht unbeteiligt zu sein.

Es fällt auf, dass es keine großen Demonstrationen gegen diese Politik gibt. Wenn man sich erinnert, welch massiven Protest der Nato-Doppelbeschluss ausgelöst hat – dieser Protest war je maßgeblich ein Phänomen, das die Grünen zu einer politischen Kraft hat werden lassen…

Konstantin Wecker: Das Trauma der Grünen ist meines Erachtens der Kosovo-Krieg, als Joschka Fischer sich vom Ideal des Pazifismus verabschiedet hat. Für mich waren Leute wie Petra Kelly wichtig. Die habe ich bewundert. Aber sie wurde von ihrer eigenen Partei verlassen. Und mit ihr hat der Pazifismus bei den Grünen seine wichtigste Stimme verloren. Und die gute alte Friedensbewegung scheint mir im Moment in der Tat fast gelähmt.

Es gab auch von den verschiedensten Seiten immer wieder Versuche, sie zu spalten. Da spielen für mein Gefühl auch gezielte Kampagnen der Dienste mit eine Rolle, obwohl ich das nicht beweisen kann. Für mich ist ein Engagement für den Frieden nicht von einem eindeutigen und radikalen Antifaschismus zu trennen und deshalb bleibt zu hoffen, dass die Versuche einiger aufrechter AntifaschistInnen fruchten, die sogenannten Montagsdemos vom Beigeschmack der „Querfront“ restlos zu befreien. Ich persönlich bin seit fast 20 Jahren ein Botschafter der „Kultur des Friedens“, einer Gesellschaft, die von Künstlern wie Mikis Theodorakis, Christa Wolf, dem Physiker Hans Peter Dürr und vielen anderen großartigen Menschen gegründet worden ist. Den Idealen dieser „Kultur des Friedens“ war und bleibe ich verbunden. Wir waren 2003 im Irak um gegen die Kriegslügen zu demonstrieren und wir werden auch in den nächsten Monaten mit Aktionen und Demonstrationen versuchen, die Menschen zum aktiven Widerstand zu bewegen.

Nun sind viele der Antifaschisten und Protagonisten der Friedensbewegung auch schon ältere Herrschaften. Wo bleiben die Jungen?

Konstantin Wecker: Ich habe den Eindruck, dass viele durch die liberalisierten Märkte vor allem den Konsum im Blick haben. Es ist ja nicht so, dass die jungen Leute heute nicht auf die Straße gehen: Wenn das neue iPhone herauskommt, kampieren sie von der Apple-Zentrale. Doch sich für eine politische Sache zu engagieren ist heute nicht mehr sexy. Ich erinnere mich noch an die Bewegung „Künstler für den Frieden“. Ich bin mit Harry Belafonte aufgetreten und mit Joan Baez – damals gegen den Nato-Doppelbeschluss. Der Frieden wird den Politikern erst wieder ein Anliegen sein, wenn die Leute klarmachen, dass es hier um eine ganz große und wichtige Sache geht. Dazu müssten aber 100.000 Leute auf die Straße gehen.

Regen sich die Leute heute über den Krieg vielleicht auch deshalb nicht auf, weil die Kriege in der medialen Vermittlung eine gespenstische Ästhetik haben, die man nicht als besonders schlimm empfindet? Die öffentlich-rechtlichen Sender zitieren ja mittlerweile die CIA, als wäre das eine verlässliche Quelle. Zugleich werden dann die schwarz-weißen Bilder gezeigt, die das Pentagon unters Volk bringt, die aussehen wie Computer-Spiele und die den Eindruck erwecken, als wäre das alles ein chirurgisch sauberer Eingriff, bei dem die Bösen zentimetergenau getroffen werden und keine Zivilisten…

Konstantin Wecker: Das stimmt. Das wirkliche Grauen wird nicht gezeigt. Die Wende im Vietnamkrieg kam, als das berühmte Foto von der 9-jährigen Kim Phuc veröffentlicht wurde, ein Kind, das nackt und von Napalm verbrannt vor dem Grauen des Krieges floh. In diesem Augenblick ist die Stimmung gekippt und hat auch die kriegsführenden Eliten gezwungen, sich zu bewegen. Ab dem Zeitpunkt war der Vietnamkrieg für die US-Regierung nicht mehr zu vermitteln. Heute sehen wir keine Opfer mehr, wir sehen keine Versehrten. Alle Opfer sind medial weggesperrt. Und damit wird die Wahrheit über den Krieg unterdrückt: Denn in einem Krieg gibt es immer auf beiden Seiten Opfer. Natürlich ist die IS eine grauenvolle Terror-Gruppe. Doch was machen eigentlich die vielen amerikanischen Söldner? Die Privat-Armeen, für die keine Gesetze gelten? Sie können sich alles erlauben, niemand kontrolliert sie oder zieht sie zur Rechenschaft. Wir sehen nichts von ihnen, und hören nichts von ihnen.

Im Krieg werden immer von beiden Seiten Gräuel-Taten begangen. Es wird gemordet, vergewaltigt, gebrandschatzt. Das ist nun mal das Wesen des Kriegs. Auch wenn die Amerikaner sagen, dass sie mit ihren Drohnen punktgenau treffen können – es stimmt nicht. Es gibt immer Kollateralschäden, das klingt so harmlos und ist nichts anderes als Mord an zufällig anwesenden Zivilisten. Doch diese Toten, Zerfetzten und Verstümmelten werden nicht gezeigt. Das haben die PR Leute, die vor jedem Kriegseinsatz für Millionen von Dollars engagiert werden, schon lange gelernt.

Haben wir trotz der langen Jahre im Frieden, die Kultur des Friedens verloren?

Konstantin Wecker: Wir sind eine sehr kriegerische Gesellschaft geworden. Vom ersten Atemzug unseres Lebens wird uns eine Wirklichkeit aufgezwungen, die auf Kampf angelegt ist. Was wird eigentlich aus den Kindern, die in Kriegsgebieten aufgewachsen sind? Die Psychologie sagt uns, dass Traumatisierungen durch Krieg jahrelang aufgearbeitet werden müssten. Wir treiben die nächste Generation unweigerlich ins Kriegerische. Wir haben das verloren, was der Psychologe Arno Gruen den „Verlust des Mitgefühls“ nennt.

Vom Verlust des Mitgefühls profitiert vor allem die Rüstungsindustrie. Ihre Produkte werden in dem Maß begehrt, in dem der Krieg zu einem Normalzustand wird…

Konstantin Wecker: Hier zeigen sich die verhängnisvollen Konsequenzen eines hemmungslosen Neoliberalismus. Die PolitikerInnen sind selbst Getriebene der großen Konzerne. Je mehr Kriege sie führen oder zulassen, umso stärker profitiert die Rüstungsindustrie. Das gelingt mit dem einfachen Trick, dass all jene, die sich nicht dem Diktat der großen Konzerne unterwerfen, als „Ideologen“ diffamiert werden. Und das betrifft nicht nur die Rüstungsindustrie. Nehmen Sie das Freihandelsabkommen TTIP: Die Politik begibt sich freiwillig unter das Diktat der Konzerne. Schätzungsweise 20.000 Lobbyisten nehmen in Brüssel Einfluss auf die EU-Institutionen.

Wie kann man gegensteuern, wie kann man sich wehren?

Konstantin Wecker: Ich bin Radikal-Demokrat und Radikal-Pazifist. Es muss möglich sein, dass es auf der Welt verschiedene Ansichten und Lebensweisen gibt. Es gibt nicht eine Ansicht, die allen anderen überlegen ist. Es gibt keine Ideologie, mit der die Welt zu retten ist. Wenn man jedoch glaubt, den anderen die eigene Auffassung aufzwingen zu müssen, ist der Krieg die logische Folge. Er wird unausweichlich. Wenn man jedoch der Meinung ist, dass verschiedene Sichtweisen nebeneinander bestehen können, dann kann man auch die meisten Konflikte ohne Gewalt lösen. Wer Gewalt anwendet, erzeugt Unrecht – auch wenn er das gar nicht will.

Wie kann man die Regierungen von dieser Haltung überzeugen? Braucht es eine Revolution – eine friedliche?

Konstantin Wecker: Ich träume schon von einer Revolution. Ich bin allerdings in erster Linie Künstler. Ich kann mein Publikum nur mit meinen Texten und Liedern anrühren. Ich werde bei meiner Tournee im Herbst sehr viele Menschen erreichen. Und ich werde meinen Zuhörern diese Sehnsucht nach einer friedlichen Welt mit Poesie und Musik zu vermitteln versuchen. Zum Revolutionsführer bin ich nicht geeignet, aber wir brauchen auch keine Führer mehr, sondern mitfühlende Mitmenschen, die einen gemeinsamen Traum zu träumen bereit sind. Eine Revolution muss passieren bin  Ich habe vor einem Jahr mit meinem jungen Kollegen Prinz Chaos einen „Aufruf zur Revolte geschrieben“, den man sich natürlich kostenlos aus dem Netz holen kann. Eine Revolution fordert auch die kluge Naomi Klein in ihrem neuen Buch. Und sie muss ohne Gewalt passieren, durch Vernetzung vieler besonnener und friedliebender, tätiger Menschen. Es gibt mehr davon als man uns weismachen will. Ja, eine Revolution des tätigen Mitgefühls erträume ich mir und ich würde mich sehr freuen, wenn sich nun auch jüngere Generationen energisch zu Wort melden würden.

2014-10-09

Tobby - Jason Pohland - 1961

Ein großartiges Stück Filmgeschichte über den deutschen Nachkriegs Jazzmusiker Tobby Fischelscher. Regie und Produktion mein lieber Onkel Jason, der leider dieses Jahr verstorben ist. Ausserdem als Darstellerin ebnfalls meine ebenfalls verstorbene Tante Eva Häußler.

2014-10-08

Heutiger Blutmond - der Vorbote der Apokalypse?

Vielleicht mal andersrum: Vorbote und Zeichen für einen positiven Wandel.

Das glauben zumindest einige christliche Gruppierungen. Das Ende der Welt sei angeblich nah. Im April diesen Jahres begann das kosmische Phänomen, was einige Christen mit dem Ende der Welt in Verbindung bringen. Dazu lieferten sie auch gleich stichhaltige Beweise. Kosmische Ereignisse, vor allem wenn sie selten sind, wurden immer schon mit gewisser Ehrfurcht wahrgenommen oder interpretiert. Das besondere an dieser Mondfinsternis: Es ist die Zweite in einem Zyklus von vier aufeinanderfolgenden totalen Finsternissen – eine sogenannte Tetrade. Die letzte im Bunde wird am 28. September 2015 sein. Die Nasa bestätigt, dass eine solche Tetrade in den vergangenen 500 Jahren nur dreimal stattfand.


Bedeutung & Mythologie des Blutmondes


Nach den vergangenen Tetraden fanden immer Ereignisse von hoher religiöser Bedeutung statt: 1493 wurden während der spanischen Inquisition die Juden vertrieben. 1949 wurde Israel gegründet und 1967 fand der sechstägige arabisch-israelische Krieg statt. Vermutungen legen nahe, dass in der Zeitspanne von 2014 bis 2015 der 3. jüdische Tempel gebaut werden könnte.

Nach einer Tradition gilt der Mond als ein Zeichen für das Volk der Juden, die Sonne hingegen mehr für die Nationen. So richten sich die jüdischen Feste und der jüdische Kalender insgesamt nach dem Mond, während sich die Kalender der Nationen vorwiegend an der Sonne orientieren.
Das letzte Mal, dass es in zwei aufeinanderfolgenden Jahren an jüdischen Hochfesten je zwei „Blutmonde“ gab, war in den Jahren 1967/1968. Damals kam Jerusalem nach fast zwei Jahrtausenden wieder in jüdische Hand, in einem Existenzkrieg, den Israel nicht gewollt hat und der zur Vernichtung Israels führen sollte. Doch Israel ging daraus überraschend als Sieger hervor und gewann zusätzlich auch noch Jerusalem zurück, was ebenfalls von Israel nicht geplant war. Davor geschah dieselbe Serie von „Blutmonden“ 1948/1949, als der moderne Staat Israel geboren wurde. Noch in der Nacht der Staatsgründung fielen sieben Armeen der benachbarten islamischen Staaten über Israel her, um es zu vernichten. Doch das kleine, kaum geborene, völlig unzureichend bewaffnete Land siegte gegen alle Erwartungen und gewann sogar noch Land hinzu, über das von der Völkergemeinschaft dem Volk Israel zugestandene Gebiet hinaus.

Das nächste Mal, dass solche „Blutmonde“ mit diesen hohen jüdischen Festtagen zusammenfallen, in den Jahren 2014/2015 also, kommen noch zwei Sonnenfinsternisse hinzu, ebenfalls an markanten Fixpunkten des jüdischen Jahres. Außerdem beginnt in diesem Zeitraum ein Schabbat- oder Schmittah-Jahr, das dem jüdischen Volk einen generellen Schuldenerlass zusagt. Das sind alles in allem sieben Zeichen. Sollte das ein Zufall sein?
Lance Lambert wirft angesichts dieses Zusammentreffens die Frage auf, ob dies vielleicht die baldige Erfüllung der alten Endzeit-Verheißungen des Propheten Joel für Israel und die Nationen ankündigt, die in Joel Kapitel 3, 4ff beschrieben sind, nämlich die volle Wiederherstellung Israels einerseits und das End-Gericht Gottes über die mit Israel verfeindeten Länder andererseits, die Israel entweder vernichten oder auch „nur“ das Israel verheißene Land und die heilige Stadt Jerusalem zerteilen wollen (Joel 4, 2).

In der chinesische Mythologie glaubten die Menschen, dass bei der Mondfinsternis ein Drache den Mond verschlingt. Der Erdbegleiter erscheint in der Tat tief kupferrot bei einer Verfinsterung und der Anschein von einem blutenden Mond ließ die Menschen erstarren. Doch die Chinesen wussten sich zu helfen: Sie verjagten den Drachen mit viel Lärm und Gepolter und befreiten so den Mond einige Stunden nach Beginn der Verdunklung.

Irgendwie möchte ich die dramatischen Deutungen der Vergangenheit loslassen. Bzw. hab das schon erledigt. Huch ich bin angstfrei. Ohne schwarze Magie und ohne negative Folgen und Ängste. Ich verstehe das ganze als ein astronomisches Geschehen mit bedeutungsvollen Ereignissen in der Vergangenheit. Jetzt hat etwas geändert. Fast schon manifestiert. Es findet ein Wandel zum Positiven statt. Alles andere macht auch keinen Sinn und kaum Freude. Von der der Auschöpfung der Liebesenergie ganz zu schweigen.  Und so werde ich mir den Mond anschauen, wenn möglich. Fasziniert, und mit viel Vorfreude auf den Wandel, den wir uns alle schon sehr lange wünschen.

http://www.news.de/panorama/855562532/totale-mondfinsternis-8-oktober-2014-uhrzeit-blutmond-ueber-nordamerika-astrologie-apokalypse/1/

http://israelaktuell.de/index.php/dokumentation/575-die-sonne-wird-sich-verfinstern-und-der-mond-wird-zu-blut

Huch, ich hab einen Engel gebastelt




Teleportation über lange Distanz endlich geglückt

Der Traum von der Datenübertragung in Echtzeit rückt näher – zumindest pulverisierten Physiker um Nicolas Gisin von der Université de Génève ihren vorherigen Rekord einer Quantenteleportation von sechs Kilometern. Nun gelang es ihnen, den Quantenzustand eines Photons über 25 Kilometer hinweg verzögerungsfrei in einem Glasfaserkabel auf einen Kristall zu übertragen, ohne dass dieser sich unterwegs verändert. Der Kristall dient dabei als eine Art Datenspeicher, der die Informationen des Photons aufnimmt und sichert, ohne dass die beiden direkt miteinander in Kontakt geraten. Laut der Theorie hinter der Quantenteleportation verhalten sich kleinste Teilchen selbst über große Strecken wie Zwillinge, wenn sie miteinander verschränkt sind.

Während ihres Versuchs schickten die Forscher um Nicolas Gisin zwei verschränkte Photonen auf die Reise – eines durchquerte die 25 Kilometer lange optische Faser, während das andere mit derselben Quanteninformation in den Kristall gesendet wurde. Dann jagten die Wissenschaftler ein drittes Photon in die Glasfaser, um damit das andere darin befindliche Photon auszulöschen. Diese Kollision wurde analysiert und zeigte, dass die Information des dritten Photons nicht zerstört wurde, sondern auf den Kristall mit dem zweiten "verschränkten" Photon übergegangen war.



quelle: wikipedia

Der Wiener Physiker Anton Zeilinger gab zur Quantenteleportation ein interessantes Interview in der der Weltwoche:

Manche Physikergruppen teleportieren bereits einzelne Atome. Was spricht denn nun eigentlich genau gegen das Beamen von Menschen?
Wir reden hier von Quantenphänomenen – wir haben keine Ahnung, wie wir die bei grösseren Objekten erzeugen sollen. Und selbst wenn es ginge, gäbe es riesige Probleme. Erstens: Aus physikalischen Gründen muss das Original vollkommen von seiner Umgebung isoliert sein, damit die Übertragung funktioniert. Voraussetzung dafür ist ein totales Vakuum. Das ist für Menschen bekanntlich nicht so gesund. Zweitens: Sie nehmen einem Menschen alle Eigenschaften weg und übertragen sie auf einen anderen. Sie produzieren also ein Wesen, das keine Haarfarbe mehr hat, keine Augenfarbe, gor nix. Ein Mensch ohne Eigenschaften! Das ist nicht nur unethisch – das ist so verrückt, dass man es sich nicht mal vorstellen kann.

Na ja, in Wien vielleicht schon... Aber sagen Sie, es kommt ja noch das Problem der Informationsmenge hinzu. Sie haben mal ausgerechnet, dass sich ein Turm von hier bis zur Mitte der Milchstrasse ergäbe, wenn man alle Information, die in einem Menschen steckt, auf CD brennen würde.

Das war vor ein paar Jahren – mit heutiger Technologie wäre der Turm nicht mehr ganz so hoch. Aber wir können eine kleine Überschlagsrechnung machen: Die Atome eines Menschen entsprechen einer Informationsmenge von etwa tausend Milliarden Milliarden Milliarden Bit. Selbst mit der allerbesten Technologie benötigen Sie zur Übertragung dieser Menge etwa dreissig Milliarden Jahre. Das ist doppelt so viel wie das Alter des Universums. Da braucht’s also noch einige major breakthroughs in der Technologie.

Wo sehen Sie die Obergrenze bei der Teleportation?

Wer weiss, vielleicht können wir in tausend Jahren tatsächlich eine Kaffeetasse teleportieren. Aber Achtung: Jede winzige Störung von aussen kann bewirken, dass die Tasse ohne Henkel ankommt. Für Menschen wäre eine solche Fortbewegungstechnik viel zu gefährlich.

Warum verträgt das Verfahren keine Störung?

Weil jede Störung – und dazu reicht schon eine Messung oder Beobachtung – den Zustand der Teilchen verändert, die an der Teleportation beteiligt sind. Nicht wahr, die Gesetze der Quantenphysik sind komplett anders als die unserer Lebenswelt. Für die Quantenteleportation verwenden wir die Methode der Verschränkung. Das ist ein besonderer Zustand, der zwei oder mehrere Teilchen verbinden kann, aber bei jeder Beobachtung von aussen sofort verschwindet.

Die Verschränkung – das muss man sich vorstellen wie...

...das kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen. Der österreichische Physiker Erwin Schrödinger hat den Begriff 1935 eingeführt, und er hat auch gleich gesagt, dass die Verschränkung jenes Phänomen der Quantenphysik ist, das uns zwingt, von all unseren liebgewordenen Vorstellungen über die Welt Abschied zu nehmen.


Anton Zeilinger: Einsteins Spuk. Teleportation und weitere Mysterien der Quantenphysik. Bertelsmann. 320 S., Fr. 38.50

Lesen Sie das ganze Interview hier:
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2005-48/artikel-2005-48-nicht-mal-gott-w.html

2014-10-07

Das 13. Sternzeichen - der Schlangenträger



In der Astrologie gibt es ja normalerweise 12 Sternzeichen, die über das Jahr verteilt sind. Zumindest ist es das was die meisten über Tierkreiszeichen wissen. Im Jahre 2011 erinnerte der Wissenschaftler Parke Kunkle, Professor für Astronomie und Mitglied der Minnesota Planetarium Society daran, dass es ja eigentlich 13 Sternzeichen bzw. Tierkreiszeichen gibt. Die mediale Überraschung war gross.

Wieso rückt dieses Sternenbild gerade im Jahr 2011 wieder in unser Bewusstsein? 

Eine vollkommene 12 wird durch hinzufügen eines Elements zur 13? Raum für Spekulationen. Eine Unglückzahl im europäisch-christlichen Raum, in Babylon, der Stadt der Sünde, hingegen eine Glückszahl. Das 13. Zeichen zerstört also die Harmonie der 12, denn 13 ist eine Primzahl. Die Zahl 12 hat übrigens auch eine tiefe spirituelle Bedeutung und ist in anderen Bereichen sichtbar – es gab beispielsweise 12 Apostel, das Jahr hat 12 Monate usw. Manche Astrologen vertreten jedoch die Meinung, dass sich der Stand der Erde seit der Antike so stark verändert hat, dass man bereits nicht mehr von 12, sondern von 13 Sternzeichen sprechen sollte.


quelle: wikipedia.de

Als die Babylonier vor 2000 Jahren die Tierkreiszeichen, Gruppierungen von Fixsternen, benannten, waren die Sterne aus Sicht der Erde in einer anderen Himmelsposition als heute. Das 13 Sternzeichen wurde Schlangenträger genannt und gehörte schon vor 3.000 Jahren zu den 48 Sternbildern, für die moderne Astrologie ist er jedoch kaum von Bedeutung.

Die Bedeutung und Ursprung des Schlangenträgers wird meistens mit dem mythologischen Helden Herakles in Verbindung gebracht. Am häufigsten wird jedoch die Meinung vertreten, dass der Schlangenträger den Sohn des Apollon und seiner Geliebten Koronis darstellt. Das Wissen über die magischen Kräfte der Kräuter sollte er eben von einer Schlange gelernt haben. In seiner Kunst als Heiler gelang er zu solcher Perfektion, dass er der Herr über Leben und Tod geworden ist. Heute kann man ihn immer noch am Himmel sehen – zusammen mit einer Schlange. Die Schlange sollte sich um seinen Gehstock winden und stellt das Symbol der medizinischen Berufe dar. In der christlichen Welt sieht man in den Schlangenträger den heiligen Benedikt, der als Gründer des Benediktinerordens bekannt ist.

Der Schlangenträger ist ein sehr ausgedehntes, aber wenig auffälliges Sternbild am Sommerhimmel. Da seine Sterne weit auseinander gezogen und wenig markant sind, ist es nicht ganz einfach, ihn zwischen dem Herkules und dem Skorpion zu identifizieren.Der Schlangenträger besitzt eine ringförmige Gestalt, von der westlich und östlich die Sterne der Schlange ausgehen. Durch den westlichen Teil zieht sich das Band der Milchstraße. Obwohl die Ekliptik durch den Schlangenträger verläuft und sich die Sonne darin länger aufhält (vom 30. November bis zum 18. Dezember) als im benachbarten Skorpion, gehört er nicht zu den Tierkreiszeichen. Allerdings war das Sternbild des Skorpions in der Antike größer, da noch seine „Scheren“ dazu gerechnet wurden.

So würde der „neue Sternkreis“ aussehen:

Der Schlangenträger gehört nicht zu den astrologisch wichtigen Sternzeichen, obwohl er alle Voraussetzungen dafür erfüllt: Die Ekliptik verläuft durch das Sternzeichen und die Sonne hält sich darin sogar länger auf (vom 29./30. November bis zum 17./18. Dezember), als im Skorpion, der ein Nachbarsternzeichen ist. Wenn man den Schlangenträger mit in das Horoskop aufnehmen würde, könnte die Sternzeichen-Verteilung wie folgt aussehen:

Steinbock: 20.1. – 16.2.
Wassermann: 16.2. – 11.3.
Fische: 11.3. – 18.4.
Widder: 18.4. – 13.5.
Stier: 13.5. – 21.6.
Zwillinge: 21.6.– 20.7.
Krebs: 20.7. – 10.8.
Löwe: 10.8. – 16.9.
Jungfrau: 16.9. – 30.10.
Waage: 30.10. – 23.11.
Skorpion: 23.11. – 29.11.
Schlangenträger: 29.11. – 17.12.
Schütze: 17.12. – 20.1.


Quelle: astrologie-dresden.de

DIETER BROERS ÜBER DAS GEWAHRWERDEN