2016-01-29

Das Bibel-UFO des Hesekiel: NASA-Wissenschaftler erbringt Beweis für Prä-Astronautik

Das Buch Ezechiel oder Hesekiel (englische Schreibweise „Ezekiel“) ist eine alte Schrift aus dem 6. Jahrhundert vor Christus und Teil des Alten Testaments. In 48 Kapiteln schildert der israelitische Priester Hesekiel „Visionen und symbolische Handlungen“ mehrerer Begegnungen mit „Gott“ bzw. „der Herrlichkeit des Herrn“. Als erste interpretierten die Präastronautiker (= Theorie, dass außerirdische Raumfahrer die Menschheit einst besuchten) um Charroux und Däniken Hesekiels Erzählungen als Erlebnisbericht einer Konfrontation mit außerirdischer Technologie (“Bibel-UFO”) – gängige Bibelgele(e)hrte interpretieren Ezekiels Begegnung hingegen eher als traumhafte Vision, in der ihm der zukünftige Tempel Jerusalems gezeigt werde.


Zeichnung von Hesekiels Begegnung nach konventioneller Betrachtung

Josef F. Blumrich – ein NASA-Wissenschaftler wird nach anfänglicher Skepsis glühender Verfechter der Präastronautik & des Bibel-UFOs

Josef Blumrich (zuweilen auch Joseph F. Blumrich) ist renommierter NASA-Ingenieur und arbeitete als Chefkonstrukteur lange Jahre beim US-Weltraumprogramm bei der Konstruktion der Apollo-Raumfähre und weiteren Entwicklungen mit. Als der Schweizer Präastronautik-Vater Erich von Däniken bei der NASA vor einem Kreis von Mitarbeitern einen Vortrag über seine Theorien von außerirdischen Raumfahrern in grauer Vorzeit hält, berührte er bei der Deutung eines „Raumschiffes“ und seiner Technik in der Bibelgeschichte des Propheten Ezechiel auch den Fachbereich von Blumrich. Dieser hatte schließlich viele Jahre seines Lebens mit dem Entwurf und Bau von Raumfahrtvehikeln verbracht und war empört, dass ein Laie in der heiligen Schrift irgendwelche „Bibel-UFOs“ hereinfantasierte. So hatte er es sich zur Aufgabe gemacht, Dänikens Behauptungen zu widerlegen und studierte die angegebene Bibelstelle des Propheten Ezekiels und dessen Aufeinandertreffens mit Gott bzw. „der Herrlichkeit des Herrn“ anhand vieler verschiedener Bibelausgaben – um so ganz im Geiste seriöser Wissenschaft Übersetzungsfehler oder –Deutungen in die Analyse mit einzubeziehen und darüber auch ein Buch zu schreiben.


So habe das durch Hesekiel beobachtete Raumschiff nach Rekonstruktion durch den NASA-Wissenschaftler Josef Blumrich ausgesehen (zur Originalzeichnung Blumrichs s.u.)

Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Gleich im ersten Teil der Einleitung des Buches „Da tat sich der Himmel auf“ (1973 auf Deutsch erschienen, Englischer Titel: “The Spaceships of Ezekiel”; heute nicht unter 40 Euro zu haben – hier gibt es noch Restbestände bei Amazon) gesteht er, dass er mit seiner Arbeit eigentlich Dänikens Bibel-UFO ursprünglich widerlegen wollte, doch ihm noch nie ein Irrtum zu derart tiefer Erkenntnis verhalf – denn als Resultat kommt er durch Skizzieren und Berechnen der Bibelangaben anhand seines Raumfahrt-Knowhows zu dem Schluss, dass Däniken völlig recht gehabt habe und Ezekiel tatsächlich ein etwa 18 Meter großes, außerirdisches Raumschiff gesehen haben muss und darin auch mitflog. Blumrich wörtlich zum “Bibel-UFO” respektive “Ezekiel-Raumschiff”:

„Man kann das allgemeine Aussehen der von Ezechiel beschriebenen Raumschiffe aus seinem Bericht herauslesen. Man kann dann, und zwar als Ingenieur, völlig unabhängig vom Bericht ein Fluggerät solcher Charakteristik nachrechnen und rekonstruieren. Wenn man dann feststellt, daß das Resultat nicht nur technisch möglich ist, sondern sogar in jeder Hinsicht sehr sinnvoll und wohldurchdacht, und ferner im Ezechiel- Bericht Details und Vorgänge beschrieben findet, die sich mit dem technischen Ergebnis ohne Widerspruch decken, dann kann man nicht mehr nur von Indizien sprechen.”


Technische Originalzeichnung des Bibel-UFOs aus dem Buch Blumrichs, das Hesekiels Raumschiff zeigen soll

Die „Bibel-UFO“ Hesekiels – Zusammenfassung der Raumschiff-Begegnungen

Als erstes eine Art Zusammenfassung der Schilderungen Hesekiels und die Deutungen der Präastronautik dazu. Im Schlussteil werden dann alle ausfindig gemachten Stellen mit Technikbezug aus dem originalen „Buch Hesekiel“ der Bibel zitiert und ausführlich unter Zuhilfenahme präastronautischer Autoren kommentiert und gedeutet.

Man muss sich auch immer vor Augen halten, das ein damaliger Mensch bei der Konfrontation mit Hochtechnologie diese auch nur im Kontext seiner Zeit und des vorherrschenden Wissensstandes deuten kann; also meist als etwas Übernatürlich-Göttliches. Behelfsweise bedient er sich einer vergleichenden, metaphorischen Sprache, um das unbegreiflich Sichtbare zu beschreiben. Der komplette Bericht ist in der Ich-Form geschrieben, als real erlebtes nichtfiktives Ereignis, bei dem er Augenzeuge sein durfte:

Eines Tages habe sich der Himmel aufgetan, aus den Wolken sei ein Gebilde mit dem Lärm wie das Getöse eines Heerlagers oder dem Rauschen vieler Wasser herangerast. Alle Männer flüchten aus Angst, nur Hesekiel als Oberpriester glaubt an etwas Göttliches und stellt sich diesem Gebilde, das er „die Herrlichkeit des Herrn“ nennt – nie verwendet er den Ausdruck „Gott“ für das Gesehene , er ahnt wohl etwas.


Ist dies die „Herrlichkeit des Herrn?“, das “Bibel-UFO” (Bilder nach Rekonstruktion Blumrichs)

In dieser „Herrlichkeit des Herrn“ (mangels technischen Wissens eine Umschreibung für ein Raumschiff?) sei so etwas gewesen wie ein Edelstein, in dem ein Thron stand, auf dem so etwas wie ein Mensch in glitzerndem Gewande gesessen hätte (das Cockpit der Kommandokapsel samt Pilot im Overall-Anzug?).

Unter dem Thron sah Ezechiel vier lebende Wesen (Landebeine?), die Flügel hatten und bei Bewegung jener einen unglaublichen Lärm produzierten – standen sie still, senkten sich die Flügel und hingen nach unten (Rotorblätter?). Unter den Flügeln sei ein Rad aus Felgen gewesen, das nach allen vier Seiten fahren konnte, „ohne sich zu drehen oder zu wenden“.

Diese Radkonstruktion empfand Blumrich nach und entwarf so ein neuartiges Rädermodell, für das er sogar erfolgreich das Patent einreichte. Wie auf dem Bild erkennbar, besteht das Rad aus an- bzw ineinander montierten Walzen, sodass es in alle vier Richtungen „ohne zu wenden“ fahren kann:


Das patentierte Rad Blumrichs – die integrierten Walzen ermöglichen eine Bewegung in jede Richtung, ohne dass sich das Gesamtrad drehen oder wenden muss.

Die „Herrlichkeit des Herrn“ suchte ihn auch ein zweites Mal heim und er warf sich wieder demütig zu Boden, wobei „der Geist des Herrn“ (eine Art Strahl?) den am Boden niederbetenden Ezekiel „aufrichtete“ und die „Hand des Herrn“ ihn gepackt und auf den Thron gesetzt habe (nimmt Platz auf Sitz des Co-Piloten?).

Man brachte ihn sodann auf einen sehr, sehr hohen Berg „so wie mit hohen Winden“ […] Die Hand des Herrn lastete [dabei] schwer auf meiner Brust“, führt der Prophet weiter aus (er spürt den Andruck beim Startvorgang?). Da es in Jerusalem und Umgebung nur kleine Hügel, aber keine großen Berge gibt, deutet dies Däniken als Hinweis auf eine Reise zu einem weit entfernten Ort – womöglich zur Basisstation des außerirdischen Raumschiffes und seiner Piloten auf einem abgelegenem Gebirge?

Unter ihm sei so etwas wie eine Stadt gewesen und das Gebilde wäre mitten von oben in etwas wie einen Tempel geflogen. Da stand einer, der anzusehen war „wie ein Mann in Erz“ (offenbar hominide Außerirdische in speziellem Anzug?), welcher über die unlehrsamen Menschen spottete: „Ihr habt Augen und seht doch nicht, ihr habt Ohren und hört doch nicht!“. Der Fremde gibt Ezekiel schließlich einen Maßstab, um das gesamte Gebäude Stück für Stück zu vermessen –alle Maßangaben sind ab Kapitel 40 in der Bibel seitenlang zu finden! Auf die Frage, warum er dies tun soll, antwortete man ihm*: „Eben deshalb haben wir Dich hierhergebracht!“.

Ohne von der Arbeit Blumrichs je gehört zu haben, nahm auch der deutsche Ingenieur Hans Herbert Beier die Bibel beim Wort und rekonstruierte das von Hezekiel vermessene Gebäude Satz für Satz. Es stellte sich wie auf den Bildern zu sehen heraus, dass wir es hier mit einer Art Wartungsanlage zu tun haben, in die exakt das von Blumrich rekonstruierte “Bibel-UFO” als Fluggerät (Zubringerraumschiff und wohl größerem Mutterschiff zugehörig) hineinpasst:


Der “Tempel” für die “Herrlichkeit des Herrn”

In diesem kurzen Video erklärt Däniken das Erlebnis Hezekiels anhand (s)einer präastronautischen Deutung mit animierten Bildern als klares UFO:


* Eine Schlussfolgerung dieses Vorganges könnte auch sein, dass diese fremden Wesen ihn in der Absicht das Gebäude haben ausmessen lassen, Ezekiel selbst als Informationsquelle ihrer einstigen Präsenz einer fortgeschritteneren Erdzivilisation zur Verfügung zu stellen; die Fremden sich damit selbst als Bestandteil der Erdgeschichte jenem zu erkennen geben, der die entsprechenden Textstellen eines auch tausende Jahre später noch verwendeten Werkes (wie es religiöse Schriften tun) in die Sprache der modernen Technologie übersetzt. Zum Beispiel ermöglichen erst heutige, elektrische Rechenverfahren die unzähligen Maßangaben Ezekiels räumlich exakt nachzuzeichnen und als dreidimensionales Gebäude darzustellen.

Schließlich die Abfolge der Hesekiel-Schilderungen und des Bibel-UFOs als 3D-Grafiken visualisiert – vom Bruch der Schallmauer beim Heranfliegen aus der Atmosphäre bis zum Landen vor Hesekiels Füßen (click for zoom):





Das UFO im Original Hesekiel aus der Bibel

Nun wie versprochen der Original Hesekiel und sein gesehenes UFO aus dem Alten Testament der Bibel, zitiert von http://www.bibleserver.com/text/EU/Hesekiel1 ff.

Die Zwischenüberschriften stammen i.d.R. auch von dort und erleichtern das Navigieren in dem langen Text, nichttechnische Textabschnitte wurden ausgelassen und als […] markiert.

Die Anmerkungen hinter den 2 Schrägstrichen // sind die technischen bzw. extraterrestrischen Interpretationen durch die „Anhänger der Präastronautik“:

Ezechiel trifft auf die „Herrlichkeit des Herrn“



Laut NASA-Ingenieur Josef Blumrich soll das Hesekiel-UFO so ausgesehen haben

1. Am fünften Tag des vierten Monats im dreißigsten Jahr, als ich unter den Verschleppten am Fluss Kebar lebte, öffnete sich der Himmel und ich sah eine Erscheinung Gottes.
// ein Raumschiff?

2. Am fünften Tag des Monats – es war im fünften Jahr nach der Verschleppung des Königs Jojachin-

3. erging das Wort des Herrn an Ezechiel, den Sohn Busis, den Priester, im Land der Chaldäer, am Fluss Kebar. Dort kam die Hand des Herrn über ihn.

4. Ich sah: Ein Sturmwind kam von Norden, eine große Wolke mit flackerndem Feuer, umgeben von einem hellen Schein. Aus dem Feuer strahlte es wie glänzendes Gold.
// heranfliegende, lärmende Triebwerke mit Feuerausstoß und Rauch; heller Glanz evtl. auch vom Metall?

5. Mitten darin erschien etwas wie vier Lebewesen. Und das war ihre Gestalt: Sie sahen aus wie Menschen.
// diese könnten dekorativen Ursprungs sein, so wie es auch heutige Jagdflieger mit ihren Maschinen noch tun:



6. Jedes der Lebewesen hatte vier Gesichter und vier Flügel.
// vier Landefüße mit darüberhängenden Rotorblättern?

=> Da die Bibelauszüge zum Propheten Ezekiel und seines etwaigen “UFOs” recht lang ausfallen, wurde der Beitrag an dieser Stelle geschnitten und ist für Interessierte durch einen einfachen Klick weiterzulesen: (er würde sonst nur die Startseite unnötig lang ziehen)

7. Ihre Beine waren gerade und ihre Füße wie die Füße eines Stieres; sie glänzten wie glatte und blinkende Bronze.

8. Unter den Flügeln an ihren vier Seiten hatten sie Menschenhände. [Auch Gesichter und Flügel hatten die vier.]
// Greifarme?

9. Ihre Flügel berührten einander. Die Lebewesen änderten beim Gehen ihre Richtung nicht: Jedes ging in die Richtung, in die eines seiner Gesichter wies.

10. Und ihre Gesichter sahen so aus: Ein Menschengesicht (blickte bei allen vier nach vorn), ein Löwengesicht bei allen vier nach rechts, ein Stiergesicht bei allen vier nach links und ein Adlergesicht bei allen vier (nach hinten).



Sind dies in Wahrheit die “geflügelten Wesen” des Ezechiel?

11. Ihre Flügel waren nach oben ausgespannt. Mit zwei Flügeln berührten sie einander und mit zwei bedeckten sie ihren Leib.
// klare Beschreibung der Rotorblätter?

12. Jedes Lebewesen ging in die Richtung, in die eines seiner Gesichter wies. Sie gingen, wohin der Geist sie trieb, und änderten beim Gehen ihre Richtung nicht.
// das „Rad im Rad“ von Blumrich? (siehe oben) Und der “Geist” als Antrieb und Steuerung?

13. Zwischen den Lebewesen war etwas zu sehen wie glühende Kohlen, etwas wie Fackeln, die zwischen den Lebewesen hin- und herzuckten. Das Feuer gab einen hellen Schein und aus dem Feuer zuckten Blitze.
// Blumrich interpretiert dies als glühenden Motor am Boden des „UFOs“ bzw. auch glühend vom Eintritt in die Atmosphäre und der Reibungshitze

14. Die Lebewesen liefen vor und zurück und es sah aus wie Blitze.
// die Blitze sind nach Blumrich kurze Schübe von Steuerungs- und/ oder Positionierungsraketen

15. Ich schaute auf die Lebewesen: Neben jedem der vier sah ich ein Rad auf dem Boden.

16. Die Räder sahen aus, als seien sie aus Chrysolith [grüner Edelstein] gemacht. Alle vier Räder hatten die gleiche Gestalt. Sie waren so gemacht, dass es aussah, als laufe ein Rad mitten im andern.

17. Sie konnten nach allen vier Seiten laufen und änderten beim Laufen ihre Richtung nicht.

18. Ihre Felgen waren so hoch, dass ich erschrak; sie waren voll Augen, ringsum bei allen vier Rädern.

19. Gingen die Lebewesen, dann liefen die Räder an ihrer Seite mit. Hoben sich die Lebewesen vom Boden, dann hoben sich auch die Räder.
// klare Beschreibung von einer zusammenhängenden Konstruktion, bei der sich – natürlich – alle Einzelteile immer in nur eine Richtung bewegen?

20. Sie liefen, wohin der Geist sie trieb. Die Räder hoben sich zugleich mit ihnen; denn der Geist der Lebewesen war in den Rädern.

21. Gingen die Lebewesen, dann liefen auch die Räder; blieben jene stehen, dann standen auch sie still. Hoben sich jene vom Boden, dann hoben sich die Räder zugleich mit ihnen; denn der Geist der Lebewesen war in den Rädern.
// Hesekiel erkennt den Zusammenhang zwischen Antrieb und Bewegung des Fahrzeuges

22. Über den Köpfen der Lebewesen war etwas wie eine gehämmerte Platte befestigt, furchtbar anzusehen, wie ein strahlender Kristall, oben über ihren Köpfen.

23. Unter der Platte waren ihre Flügel ausgespannt, einer zum andern hin. Mit zwei Flügeln bedeckte jedes Lebewesen seinen Leib.

24. Ich hörte das Rauschen ihrer Flügel; es war wie das Rauschen gewaltiger Wassermassen, wie die Stimme des Allmächtigen. Wenn sie gingen, glich das tosende Rauschen dem Lärm eines Heerlagers. Wenn sie standen, ließen sie ihre Flügel herabhängen.
// herabhängende Rotorblätter bei Nichtbenutzung?

25. Ein Rauschen war auch oberhalb der Platte, die über ihren Köpfen war. Wenn sie standen, ließen sie ihre Flügel herabhängen.

26. Oberhalb der Platte über ihren Köpfen war etwas, das wie Saphir aussah und einem Thron glich. Auf dem, was einem Thron glich, saß eine Gestalt, die wie ein Mensch aussah.
// humanoides Wesen in der Kommandekapsel?

27. Oberhalb von dem, was wie seine Hüften aussah, sah ich etwas wie glänzendes Gold in einem Feuerkranz. Unterhalb von dem, was wie seine Hüften aussah, sah ich etwas wie Feuer und ringsum einen hellen Schein.
// der Antrieb / Motorgehäuse, glühend vor Hitze?

28 Wie der Anblick des Regenbogens, der sich an einem Regentag in den Wolken zeigt, so war der helle Schein ringsum. So etwa sah die Herrlichkeit des Herrn aus. Als ich diese Erscheinung sah, fiel ich nieder auf mein Gesicht. Und ich hörte, wie jemand redete.
// per Lautsprecher? Der bunte Schein als veschiedenfarbig elektrische Lichter?

Der Flug Hesekiels // (in einem Raumschiff?)

1. Er sagte zu mir: Stell dich auf deine Füße, Menschensohn; ich will mit dir reden.

2. Als er das zu mir sagte, kam der Geist in mich und stellte mich auf die Füße. Und ich hörte den, der mit mir redete.  // vielleicht eine Art „Beamen“?

3. Er sagte zu mir: Menschensohn, ich sende dich zu den abtrünnigen Söhnen Israels, die sich gegen mich aufgelehnt haben. Sie und ihre Väter sind immer wieder von mir abgefallen, bis zum heutigen Tag. […] Öffne deinen Mund und iss, was ich dir gebe.

9. Und ich sah: Eine Hand war ausgestreckt zu mir; sie hielt eine Buchrolle.

10. Er rollte sie vor mir auf. Sie war innen und außen beschrieben und auf ihr waren Klagen, Seufzer und Weherufe geschrieben. […]

Da hob mich der Geist empor und ich hörte hinter mir ein Geräusch, ein gewaltiges Dröhnen, als sich die Herrlichkeit des Herrn von ihrem Ort erhob,

13. das Geräusch von den Flügeln der Lebewesen, die einander berührten, und das Geräusch der Räder neben ihnen, ein lautes, gewaltiges Dröhnen.

14. Der Geist, der mich emporgehoben hatte, trug mich fort. Ich ging dahin, mit bitterem und grollendem Herzen, und die Hand des Herrn lag schwer auf mir.
// Ezekiel beschreibt hervorragend für einen Laien die Antriebsgeräusche des Fluggeräts und den Andruck auf der Brust beim Startvorgang

15. So kam ich zu den Verschleppten, [die am Fluss Kebar wohnten,] die in Tel-Abib wohnten, und ich saß dort sieben Tage lang verstört mitten unter ihnen.

16. Am Ende der sieben Tage erging das Wort des Herrn an mich:

17. Menschensohn, ich gebe dich dem Haus Israel als Wächter […]

22. Dann legte sich die Hand des Herrn auf mich. Er sagte zu mir: Steh auf und geh hinaus in die Ebene! Ich will dort mit dir reden.3

23. Ich stand auf und ging in die Ebene hinaus. Und siehe, dort stand die Herrlichkeit des Herrn, so wie ich sie schon am Fluss Kebar gesehen hatte, und ich fiel nieder auf mein Gesicht.
// der gleiche Typ von “Herrlichkeit des Herrn” steht vor ihm still und offenbar bewegungslos auf dem Boden – ein weiteres Indiz für ein technisches Gerät?

24. Doch der Geist kam in mich und stellte mich wieder auf die Füße. Er redete mit mir und sagte zu mir: Geh in dein Haus und schließ dich ein!

Die „Entrückung“ des Propheten nach Jerusalem // eine Flugreise?

1. Am fünften Tag des sechsten Monats im sechsten Jahr saß ich in meinem Haus und die Ältesten von Juda saßen vor mir. Da legte sich die Hand Gottes, des Herrn, auf mich.

2. Und ich sah eine Gestalt, die wie ein Mann aussah. Unterhalb von dem, was wie seine Hüften aussah, war Feuer und oberhalb von seinen Hüften schien etwas zu leuchten, wie glänzendes Gold.

3 Er streckte etwas aus, das wie eine Hand aussah, und packte mich an meinen Haaren. Und der Geist hob mich empor zwischen Erde und Himmel und brachte mich in einer göttlichen Vision nach Jerusalem, an den Eingang des inneren Nordtors, dorthin, wo das Bild steht, das die Eifersucht (des Herrn) erregt. // Greifarm? Hinbringen nach Jerusalem per Fahrzeug oder als visuelles Bild (Hologramm etc.)?

4. Dort sah ich die Herrlichkeit des Gottes Israels, wie in der Vision, die ich in der Ebene gesehen hatte.  // er erblickt immer wieder das gleiche Raumschiff

5. Er sagte zu mir: Menschensohn, richte deinen Blick nach Norden! Ich blickte nach Norden; da sah ich nördlich des Tores, beim Eingang, den Altar mit jenem Bild, das die Eifersucht (des Herrn) erregt. […]

Die Zerstörung der Stadt

Und er schrie mir laut in die Ohren: Das Strafgericht über die Stadt ist nahe. Jeder soll sein Werkzeug zum Zertrümmern in die Hand nehmen.  // “Werkzeug zum Zertrümmern” deutet Josef Blumrich als tragbare (Strahlen-)Waffe

2. Da kamen sechs Männer vom oberen Tor, das im Norden liegt. Jeder hatte sein Werkzeug zum Zertrümmern in der Hand. Unter ihnen war auch ein Mann, der ein leinenes Gewand anhatte; an seinem Gürtel hing Schreibzeug. Sie kamen herein und stellten sich neben den Altar aus Bronze.

3. Die Herrlichkeit des Gottes Israels schwebte von den Kerubim, über denen sie war, hinüber zur Schwelle des Tempels. Er rief den Mann, der das leinene Gewand anhatte und an dessen Gürtel das Schreibzeug hing.

// Cherub oder Kerubim sind geflügelte Wesen, vielleicht wieder ein Hinweis auf die Rotoblätter?



Kerubim – nur technisch fehlgedeutet?

4. Der Herr sagte zu ihm: Geh mitten durch die Stadt Jerusalem und schreib ein T auf die Stirn aller Männer, die über die in der Stadt begangenen Gräueltaten seufzen und stöhnen.

5. Und ich hörte, wie er zu den anderen sagte: Geht hinter ihm her durch die Stadt und schlagt zu! Euer Auge soll kein Mitleid zeigen, gewährt keine Schonung!

6. Alt und jung, Mädchen, Kinder und Frauen sollt ihr erschlagen und umbringen. Doch von denen, die das T auf der Stirn haben, dürft ihr keinen anrühren. Beginnt in meinem Heiligtum! Da begannen sie bei den Ältesten, die vor dem Tempel standen.
// würde so ein barmherziger, allwissender Gott reden?

7. Er sagte zu ihnen: Macht den Tempel unrein, füllt seine Höfe mit Erschlagenen! Dann geht hinaus und schlagt in der Stadt zu!

8. Sie schlugen zu und ich allein blieb übrig; da fiel ich nieder auf mein Gesicht und schrie: Ach, Herr und Gott, willst du deinen ganzen Zorn über Jerusalem ausschütten und auch noch den letzten Rest Israels vernichten?

9. Er sagte zu mir: Die Schuld des Hauses Israel und des Hauses Juda ist groß, ja übergroß. Das Land ist voll Blutschuld, die Stadt ist voll Unrecht. Sie sagen: Der Herr sieht es nicht; der Herr hat das Land verlassen.

10. Darum zeigt mein Auge kein Mitleid und ich übe keine Schonung. Ihr Verhalten lasse ich auf sie selbst zurückfallen.

11. Und der Mann, der das leinene Gewand anhatte und an dessen Gürtel das Schreibzeug hing, (kam und) berichtete: Ich habe getan, was du mir befohlen hast. // ständig menschengleiche Gestalten; Schreibzeug als elektronisches Aufzeichnungsgerät?

1. Ich sah: Oberhalb der gehämmerten Platte über den Köpfen der Kerubim war etwas, das wie Saphir aussah und einem Thron glich.

2. Er sagte zu dem Mann, der das leinene Gewand anhatte: Geh zwischen die Räder unter den Kerubim, nimm zwei Hände voll von den glühenden Kohlen, die zwischen den Kerubim sind, und streu sie über die Stadt! Da ging der Mann vor meinen Augen

3. zu den Kerubim. Sie standen rechts vom Tempel, als der Mann zu ihnen ging, und die Wolke erfüllte den Innenhof.

4. Die Herrlichkeit des Herrn schwebte von den Kerubim hinüber zur Schwelle des Tempels. Der Tempel wurde von der Wolke erfüllt und der Vorhof war voll vom Glanz der Herrlichkeit des Herrn.
// das blendende Metall oder ausstrahlende Lichter erhellen den Hof? Die “Wolke” als eigenliche Abgase?

5 Das Rauschen der Flügel der Kerubim war bis zum Vorhof zu hören; es war wie die Stimme des allmächtigen Gottes, wenn er spricht.
// das Echo der Rotorblätter ähnlich blechern und laut wie das Sprechen aus dem Lautsprecher?

6. Als er dem Mann, der das leinene Gewand anhatte, befahl: Nimm von dem Feuer, das zwischen den Rädern und zwischen den Kerubim ist!, ging der Mann und stellte sich neben das Rad.

7. Und ein Kerub streckte seine Hand aus, nahm von dem Feuer, das zwischen den Kerubim war, und legte es in die Hände des Mannes, der das leinene Gewand anhatte. Der Mann nahm das Feuer und ging hinaus.  // Blumrich deutet dies als Handhaben des Antriebsmittels
Der Thronwagen Gottes // – ein Raumschiff?

8. Unter den Flügeln der Kerubim wurde etwas sichtbar, das wie eine Menschenhand aussah.

9. Und ich sah neben den Kerubim vier Räder, ein Rad neben jedem Kerub. Die Räder waren wie glitzernder Chrysolith.

10. Alle vier sahen gleich aus und es schien so, als laufe ein Rad mitten im andern.

11. Sie konnten nach allen vier Seiten laufen und änderten beim Laufen ihre Richtung nicht; denn der Richtung, die das vordere Rad einschlug, folgten die anderen. Sie änderten beim Laufen ihre Richtung nicht.

12. Ihr ganzer Leib, ihr Rücken, ihre Hände und Flügel und auch die Räder waren bei allen vier ringsum voll Augen.

13. Die Räder wurden, wie ich deutlich hörte, «Wirbel» genannt.

14. Jedes Lebewesen hatte vier Gesichter. Das erste war ein Kerubgesicht, das zweite ein Menschengesicht, das dritte ein Löwengesicht und das vierte ein Adlergesicht.

15. Die Kerubim konnten emporschweben. Es waren die Lebewesen, die ich am Fluss Kebar gesehen hatte.

16. Wenn die Kerubim gingen, dann liefen die Räder an ihrer Seite mit. Auch wenn die Kerubim ihre Flügel bewegten, um sich von der Erde zu erheben, lösten sich die Räder nicht von ihrer Seite.
// wieder die gleiche Beobachtung wie schon zu Beginn: Landebeine mit Rotorblättern

17. Blieben die Kerubim stehen, dann standen auch die Räder still. Hoben sich die Kerubim empor, dann hoben sich die Räder mit ihnen; denn der Geist der Lebewesen war in den Rädern.
Der Auszug des Herrn aus dem Tempel

18. Da verließ die Herrlichkeit des Herrn die Schwelle des Tempels und nahm wieder ihren Platz über den Kerubim ein.  // das Raumschiff repositioniert sich?

19. Die Kerubim bewegten ihre Flügel und hoben sich vor meinen Augen vom Boden empor. Sie gingen hinaus und die Räder liefen an ihrer Seite mit. Vor dem östlichen Tor am Haus des Herrn blieben sie stehen. Und die Herrlichkeit des Gottes Israels schwebte über ihnen.

20. Es waren die Lebewesen, die ich unter dem Thron des Gottes Israels am Fluss Kebar gesehen hatte, und ich erkannte, dass es Kerubim waren.  // Hesekiel beobachtet das gleiche UFO-Modell?

21. Jedes dieser Lebewesen hatte vier Gesichter und vier Flügel. Unter ihren Flügeln hatten sie etwas, das wie Menschenhände aussah.  // Greifarm?

22. Ihre Gesichter glichen den Gesichtern, die ich am Fluss Kebar gesehen hatte. Jedes Lebewesen ging in die Richtung, in die eines seiner Gesichter wies.

Das Strafgericht über die führenden Männer Jerusalems

1. Da hob mich der Geist empor und brachte mich zum Osttor am Haus des Herrn, das nach Osten schaut.

22. Dann hoben die Kerubim ihre Flügel. Die Räder bewegten sich zugleich mit den Kerubim und die Herrlichkeit des Gottes Israels war über ihnen.

23. Die Herrlichkeit des Herrn stieg aus der Mitte der Stadt empor; auf dem Berg im Osten der Stadt blieb sie stehen.  // UFO hebt ab und fliegt zu einem Berg?

24. Der Geist hob mich empor und brachte mich in dieser göttlichen Vision nach Chaldäa zur Gemeinde der Verschleppten. Dann hob sich das, was ich in der Vision gesehen hatte, empor und verschwand vor meinen Augen.  // die Entfernung beträgt ca. 600 Kilometer Luftlinie zwischen beiden Orten:



25. Und ich erzählte den Verschleppten alles, was der Herr mich hatte sehen lassen.

18. Sag: So spricht Gott, der Herr: Weh den Frauen, die Zauberbinden für alle Handgelenke nähen und Zaubermützen für Leute jeder Größe anfertigen, um damit auf Menschenjagd zu gehen. Meint ihr, ihr könnt in meinem Volk Menschen jagen und Menschen verschonen, je nachdem, wie es euch passt?  // Zauberbinden und Zaubermützen als Beschreibung technischer Instrumente?

[Großer Sprung, weiter mit Kapitel 40]

Die Entrückung des Propheten

1. Am zehnten Tag des Monats am Jahresanfang im fünfundzwanzigsten Jahr nach unserer Verschleppung und im vierzehnten Jahr nach der Eroberung der Stadt (Jerusalem), genau an diesem Tag legte sich die Hand des Herrn auf mich und er brachte mich dorthin.1

2. In göttlichen Visionen brachte er mich ins Land Israel und stellte mich auf einen sehr hohen Berg. In südlicher Richtung war auf dem Berg etwas wie eine Stadt erbaut.  // eine abgelegene Basis, die aufgrund ihres futuristischen Aussehens von Ezekiel nur als „etwas wie eine Stadt“ beschrieben werden konnte?

3. Dorthin brachte er mich. Da sah ich einen Mann, der aussah, als sei er aus Bronze. Er hatte eine leinene Schnur und eine Messlatte in der Hand und stand im Tor.  // eventuell ein Overall oder Raumanzug?

4. Der Mann sagte zu mir: Menschensohn, öffne deine Augen und Ohren, sieh und höre und achte auf alles, was ich dir zeige. Denn du bist hierher gebracht worden, damit ich es dir zeige. Berichte alles, was du siehst, dem Haus Israel.

Der Tempel, seine Tore und Höfe // ein Hangar?

5. Da stand eine Mauer, die den Tempel ringsum außen umgab. Der Mann hatte in der Hand eine Messlatte von sechs Ellen, die je eine gewöhnliche Elle und eine Handbreit maßen. Und er maß die Dicke der Mauer – eine Latte – und die Höhe – eine Latte

6. Dann ging er zum Osttor, stieg seine Stufen hinauf und maß die Schwellen des Tores: Sie waren eine Latte breit [jede Schwelle war eine Latte breit].

7. Dann maß er die Torkammer: Sie war eine Latte lang und eine Latte breit. Der Abstand zwischen den Torkammern betrug […]

[Seitenlange Maßangaben folgen der Nebengebäude, des Tempels, des Tempelinneren etc.]



Der “Tempel” des Propheten Hesekiel – in Wahrheit eine Wartungsanlage für Raumschiffe?

7. Durch die Nebenräume ergab sich bis zu einer bestimmten Höhe hinauf eine Verbreiterung, denn das Tempelgebäude war ringsum umbaut; durch diesen Anbau ergab sich eine Verbreiterung bis zu einer bestimmten Höhe. Vom untersten Stockwerk konnte man (im Innern) über das mittlere zum oberen hinaufsteigen. […]  // Der “Tempel” als eigentlicher Wartungshangar?

Im Tempelinneren

Das Innere der Tempelhalle und der Vorhalle, die aus dem Innenhof in den Tempel führt,

16. waren getäfelt. Die Rahmen der verschließbaren Fenster und die drei Gesimse, die von der Schwelle an ringsum liefen, waren aus Holz; ebenso gab es vom Fußboden bis zu den Fenstern – die Fenster waren verdeckbar –

17. und bis über die Türöffnungen hinauf eine Holztäfelung. Auf allen Wänden ringsum, auch auf den Wänden zum Innenraum und nach draußen, war die Täfelung in Felder eingeteilt, auf denen

18. geschnitzte Kerubim und Palmen zu sehen waren, je eine Palme zwischen zwei Kerubim. Jeder Kerub hatte zwei Gesichter:

19. Ein Menschengesicht (blickte) zur einen Palme und ein Löwengesicht zur andern. So war das ganze Haus ringsum ausgestaltet.

20. Vom Fußboden bis über die Türöffnungen hinauf waren an der Tempelwand Kerubim und Palmen angebracht.

21 Die Tür der Tempelhalle hatte einen vierfach gestuften Türrahmen. Vor dem Allerheiligsten war etwas, das aussah wie

22. ein Altar aus Holz, drei Ellen hoch, zwei Ellen lang und zwei Ellen breit. Seine Ecken, sein Sockel und seine Wände waren aus Holz. Der Mann sagte zu mir: Das ist der Tisch, der vor dem Herrn steht. //das Steuerpult?

23. Die Tempelhalle und das Allerheiligste hatten je eine Doppeltür.

24. Die Türen hatten zwei Türflügel, zwei drehbare Türflügel, zwei die eine Tür und zwei die andere Tür.  //erinnert an moderne Drehtüren zur Raumtrennung zB. draußen/drinnen

25 An den Türen der Tempelhalle waren Kerubim und Palmen angebracht wie an den Wänden.
Die Maße des Tempelbezirks

15 Als er den inneren Tempelbezirk vermessen hatte, führte er mich zum Osttor hinaus und vermaß den ganzen Tempelbezirk ringsum. […]

20. Nach allen vier Windrichtungen vermaß er den Tempelbezirk: Der Tempelbezirk hatte ringsum eine Mauer, fünfhundert Ellen in der Länge und fünfhundert Ellen in der Breite; sie sollte das Heilige vom Unheiligen trennen. // „Tempelbezirk“ = außerirdischer Außenposten?

Der Einzug des Herrn in den Tempel // Einflug des Flugvehikels “Bibel-UFO” in den Hangar?

1. Dann führte er mich zu einem der Tore, dem Tor, das im Osten lag.

2. Da sah ich, wie die Herrlichkeit des Gottes Israels aus dem Osten herankam. Ihr Rauschen war wie das Rauschen gewaltiger Wassermassen und die Erde leuchtete auf von seiner Herrlichkeit.  // erneutes Heranfliegen des lärmenden Zubringer-Raumschiffes?

3. Die Erscheinung, die ich sah, war wie die Erscheinung, die ich damals sah, als er kam, um die Stadt zu vernichten, und wie die Erscheinung, die ich am Fluss Kebar gesehen hatte. Da fiel ich nieder auf mein Gesicht.

4. Und die Herrlichkeit des Herrn zog in den Tempel ein durch das Tor, das im Osten lag.  // Einflug des (immer)gleichen Gefährts in den „Tempel“ bzw. Hangar?

5. Der Geist hob mich empor und brachte mich in den Innenhof. Und die Herrlichkeit des Herrn erfüllte den Tempel.
// wie schon von Beier rekonstruiert, füllt das Raumschiff den Hangar voll aus, um von allen Seiten Wartungen und Reparaturen vornehmen zu können?

6. Dann hörte ich vom Tempel her, während der Mann neben mir stand, einen, der mit mir redete;

7. er sagte zu mir: Menschensohn, das ist der Ort, wo mein Thron steht, und der Ort, wo meine Füße ruhen; hier will ich für immer mitten unter den Israeliten wohnen.

Das ganze Gebiet auf dem Gipfel des Berges ringsum ist hochheiliger Boden. // „hochheilig“ = Hochsicherheitszone, Betreten streng verboten?

Das verschlossene Tor

1. Dann führte er mich zum äußeren Osttor des Heiligtums zurück. Es war geschlossen.

2. Da sagte der Herr zu mir: Dieses Tor soll geschlossen bleiben, es soll nie geöffnet werden, niemand darf hindurchgehen; denn der Herr, der Gott Israels, ist durch dieses Tor eingezogen; deshalb bleibt es geschlossen.

3. Nur der Fürst darf, weil er der Fürst ist, sich dort niedersetzen, um vor den Augen des Herrn die Opfermahlzeit abzuhalten. Dabei soll er von der Vorhalle des Tores aus eintreten und auf dem gleichen Weg wieder hinausgehen.  // das Areal des „Herrn“ ist also für Außenstehende tabu, nur ein menschlicher Herrscher („Fürst“) erhält Zugang durch das gut gesicherte Tor, um vor ihm demütig speisen zu dürfen. Es handelt sich also ganz offenbar nicht um ein fiktives Luftschloss, sondern eine real begehbare Lokalität.

Die Leviten und Priester

4. Dann führte er mich zum Nordtor, zur Vorderseite des Tempels. Ich sah: Die Herrlichkeit des Herrn erfüllte den Tempel des Herrn. Und ich fiel nieder auf mein Gesicht.

18 So spricht Gott, der Herr: Am ersten Tag des ersten Monats sollst du einen jungen Stier nehmen, der ohne Fehler ist, und das Heiligtum entsündigen.

19. Der Priester nimmt etwas Blut von dem Sündopfer und bestreicht damit die Türpfosten des Tempels und die vier Ecken der (mittleren) Stufe des Altars und die Türpfosten des Tors zum Innenhof.

20. Dasselbe sollst du am siebten Tag des Monats tun für die, die sich aus Versehen oder aus Unwissenheit verfehlt haben. So sollt ihr den Tempel entsühnen.  // Der im Ezekiel beschriebene „Herr“ bzw. „Gott“ vermittelt wie im ganzen Alten Testament überhaupt den Eindruck eines fassbaren, menschlich-ähnlichen Wesens mit rachsüchtigen und egoistischen Motiven. In diesem Abschnitt wird vermutlich sogar eine Art schwarzmagisches Ritual beschrieben, was auf eine manipulatorische, gottspielende Entität hinweist. Heute vertreten wir eher die Gottesauffassung von Jesus Christus und dem Neuen Testament: barmherzig, liebevoll, allumfassend.

Der Besitz des Fürsten

16. So spricht Gott, der Herr: Wenn der Fürst einem seiner Söhne etwas von seinem Erbbesitz schenkt, gehört es seinen Söhnen; es ist ihr Eigentum und sie können es weitervererben.

17. Wenn er aber etwas von seinem Erbbesitz einem seiner Diener schenkt, gehört es diesem nur bis zum nächsten Erlassjahr; dann fällt es an den Fürsten zurück. Nur seine Söhne dürfen behalten, was er ihnen von seinem Erbbesitz geschenkt hat.  // Kleiner Exkurs: an dieser Stelle ist besonders die Verankerung eines patrilinearen Erbschaftsrechts von außen in ein religiöses Fundament und damit die Gesellschaft interessant,

Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Patrilinearit%C3%A4t

7. Als ich zurückging, sah ich an beiden Ufern des Flusses sehr viele Bäume.

8. Er sagte zu mir: Dieses Wasser fließt in den östlichen Bezirk, es strömt in die Araba hinab und läuft in das Meer, in das Meer mit dem salzigen Wasser. So wird das salzige Wasser gesund.

9. Wohin der Fluss gelangt, da werden alle Lebewesen, alles, was sich regt, leben können und sehr viele Fische wird es geben.  // naturwissenschaftlich korrekte Beschreibung der Funktionalität von Flüssen? Wikipedia schreibt hierzu bspw. „Flüsse sind in einem Gebiet die natürlichen Hauptausbreitungslinien von neuen Arten“ https://de.wikipedia.org/wiki/Fluss#.C3.96kologische_Aspekte

PS: Das Buch von Blumrich zu Hesekiels Bibel UFO habe ich gebraucht gekauft und an nur einem Tag verschlungen. Leider ist es zu Aufklärungszwecken verliehen – bei einer späteren Artikelaktualisierung werden dann die ergiebigsten Ausführungen Blumrichs noch einmal detaillierter rezitiert. Außerdem wird es glaube ich auch gar nicht mehr gedruckt und ist so nur als gebrauchtes Buch erwerbbar – und selbst das kostet meist um die 40 Euro! Hier bei Amazon gibt es noch Restbestände.

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