2015-06-18

Vegane Leckerschmecker Teil 2

Kennt ihr die zahlreichen sehr gesunden Lebensmitteln, die in der veganen Küche alltäglich sind, aber bei den Ominvoren so gut wie nie auf dem Speiseplan stehen?


Wir Veganer wissen längst, dass eine vegane Ernährung ausgesprochen abwechslungsreich und kreativ ist. Trotzdem hören wir immer wieder, dass wir auf dieses und jenes verzichten müssten. Müssen wir nicht, wollen wir so. Esst doch mal vegan. Wir stellen euch die wichtigsten 10 in zwei Teilen vor, hier die restlichen 5:

6. Leinsamen
Leinsamen gehören zu den gesündesten Lebensmitteln weltweit. Ihre Anzahl an Antioxidantien überragt die vieler hochgelobter Obst- und Gemüsesorten und sie liefern ein breites Spektrum an Ballaststoffen, Mineralstoffen, Antioxidantien, Vitaminen. Zusätzlich sind Leinsamen und das Öl daraus sehr gut Quellen für Omega-3 Fettsäuren sind. Diesen wird ein allgemeiner Herz-Kreislauf-Schutz zugeschrieben. Die Ballaststoffe wirken abführend, können helfen den Cholesterinspiegel zu senken und zusammen mit den Ballaststoffen sind Leinsamen ein wirksames Mittel gegen chronische Entzündungen im Magen-Darm-Trakt.

7. Chia Samen

Chiasamen sind reich an Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffen, Eiweiß, Mineralstoffen und Vitaminen. Durch ihre Eigenschaft stark aufzuquellen sind sie in der Küche praktische Helfer. Sie sorgen dadurch auch für eine langanhaltende Sättigung und sollen die Verdauung von Kohlenhydraten verlangsamen. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel gleichmäßiger an. Chiasamen kann man in Brot und Kuchen einbacken, unters Müsli rühren und zu Smoothies und Süßspeisen verarbeiten

8. Grüne Smoothies

Grüne Smoothies sind sehr vitalstoffhaltig. Sie sättigen durch den hohen Ballaststoffanteil überdurchschnittlich lange und tragen so zum Wunschgewicht bei. Grüne Smoothies sind eine wunderbare Möglichkeit den Rohkostanteil, den Obstanteil und vor allem den Anteil an chlorophyllhaltigen Lebensmitteln zu erhöhen. Auch Kinder und Jugendliche können so an eine gesündere und vitalstoffhaltige Ernährung herangeführt werden.

9. Avocado

Die Azteken nannten sie wohl „Butter des Waldes“ und wie der Name schon sagt, ist die Avocado tatsächlich reich an Fett. Dabei handelt es sich aber überwiegend um ungesättigte Fettsäuren. Zudem ist sie reich an Ballaststoffen und lässt sich wirklich vielseitig einsetzen. Die grüne Frucht kann nämlich mehr als nur Guacamole. Ob pur aufs Brot, mit Kala Namak als „Ei“-Aufstrich oder in Sandwiches und Tortillas. Ob salzig zu Dipps und Suppen verarbeitet oder süß zu Schokoguss oder Tortencreme. Die Avocado ist ein wahrer Alleskönner. Nur Hitze mag sie nicht, deswegen bei warmen Gerichten erst ganz zum Schluss dazugeben.

10. Cashewkerne und Paranüsse

Cashewkerne aus der Frucht des Nierenbaums, sind den meisten nur als salzige Knabberei ein Begriff. Dabei sind sie, durch die vielen Mineralstoffe wie Kuper, Zink, Selen, Eisen und Magnesium, sehr gesund. Außerdem enthalten Cashewkerne Proteine und dabei besonders viel der Aminosäure Tryptophan, diese ist wichtig für die Serotoninherstellung.

Neben dem hohen Eiweiß- und Fettgehalt (bis zu 70 %) besitzt die Paranuss im Vergleich zu anderen Nussarten auch noch einen sehr hohen Anteil an Mineralstoffen wie Kalzium, Eisen, Kalium, Magnesium, Phosphor, Selen und Zink. Die Paranuss ist der größte pflanzliche Lieferant von Selen.

www.veganstart.de

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