2018-05-06

Chuck Spezzano: Nightlight Newsletter Mai 2018


Der Mai kann ein Monat vieler Verbesserungen sein. Er kann auch ein Monat zahlreicher Herausforderungen sein. Die Verbesserungen stellen sich ein, weil du die Herausforderungen dazu benutzt, zu schauen, was nicht funktioniert und das änderst. Der Mai kann tatsächlich ein großartiger Monat für Fortschritte sein, wenn deine Haltung auf Veränderung zum Besseren ausgerichtet ist. Andernfalls könnte sich das wie schlechtes Karma anfühlen, zu stressig oder sogar überwältigend im Hinblick auf das, was auf dich zukommt. Wenn du versuchst, mit allem was geschieht wie gewohnt umzugehen, könnte es leicht sein, dass die Ereignisse dich überwältigen. Der Mai kann ein Monat vieler neuer kreativer Ideen sein, aber das Ego, das keine Änderung will, wird Ideen verwerfen, um das was passiert in übliche Bahnen zu lenken. Vor allem Gottes Gedanken möchte es blockieren, die dem Ego zeigen, dass es unnütz ist. Das Ego ist voller übler Ideen, die schon in kurzer Zeit Unheil anrichten können. Wenn bei dir Chaos entsteht, gönne dir etwas Ruhe und rufe deinen eigenen höheren Geist auf, für dich zu wählen, damit du wieder zurück auf den richtigen Weg findest. Für die Veränderung ist dein höherer Geist zuständig. Dein Ego will den Status quo erhalten, auch wenn er schlecht ist.

Es gibt ein altes Sprichwort, das ich vor einigen Jahren formuliert habe. “Du kannst alles haben, was du dir wünschst, wenn du bereit bist, deine Unabhängigkeit aufzugeben”. Dein verborgener oder nicht so verborgener Wunsch nach Unabhängigkeit und deine Entscheidung dafür sind der unterbewusste Wunsch, der deinen Geist gespalten hält. Die Art wie der Verstand arbeitet ist, dass was immer du ganz und gar willst, auf leichte und natürliche Weise zu dir kommt. Hast du aber andere Dinge auf deiner Tagesordnung oder Überzeugungen, die Teil deines Egos sind, kann es sehr lange dauern, bis du deine Ziele, wenn überhaupt, erreichst. Um das zu haben was du willst, ist es erforderlich, die dissoziative Unabhängigkeit des Egos loszulassen, zu schauen was es ist, das dir mehr wert ist als dein Ziel und es aufzugeben. Deine Zuversicht, die Stärke deines Geistes, hat sich dem Positiven zugewandt und deine vollständige Hingabe im Hinblick auf dein Ziel bewegt dich schnell auf dein Ziel zu. Was du wirklich willst ist Partnerschaft, denn sie bringt dir Erfolg und Intimität. Dein Ego will, dass du äußere Dinge begehrst, damit du nicht erkennst, dass die Macht, die Gaben und das Glück sich in Wahrheit in dir befinden, vergraben unter deinem Ego. Dein Ego will dass du holst und nimmst was im Außen ist, das aber führt nur zu Enttäuschung und Schmerz. Es ist dein Ego, das du gewählt hast, um den Vorsitz über deinen Verstand, der Mangel will, zu haben. Auf diese Weise erkennst du nicht, dass du in den Augen Gottes gesalbt und gekommen bist, durch dein eigenes Glück und gutes Beispiel den Weg zurück in eine Welt der Partnerschaft zu weisen. Im Mangel versucht das Ego, sich mit Schemata von “bekommen und nehmen” unentbehrlich zu machen. Diese Haltung führt zu Enttäuschung, Klagen und noch mehr Selbstkonzepten, die uns trennen. So baut sie Blockaden gegen das Empfangen auf. Wenn Gott ist, wie Ein Kurs in Wundern besagt, „Das, was allen alles gibt“, dann ist bei unserem Empfangen etwas völlig durcheinander gelaufen und das sind die Machenschaften des Egos. Doch so wie das Ego dich zu benutzen scheint, benutzt du es, weil du die Trennung in deinem Verlangen nach Besonderheit schätzt.

Wir wurden als Licht und Geist erschaffen, halten aber durch die Trennung unser Ego und unser Licht auseinander. Im Licht fallen alle Illusionen weg und darin würde die Trennung, die das Ego und das Licht auseinander hält, aufgehoben, dann würde das Ego sich auflösen. Im Unterbewusstsein finden große Kriege statt, die die Dualität repräsentieren. Das Ego will Zwiespalt, denn jeder Konflikt hält dich auf und macht dich ängstlich. Diese Kriege verbergen deinen Geist der Meisterschaft, der zutiefst friedlich ist und der sowohl mit anderen als auch mit dem Himmel verbunden ist. Es gibt viele große Kriege aber derjenige, der auf diesen Monat am meisten zutrifft, ist der große Krieg zwischen Freude und Schmerz. Wären wir nicht getrennt, wäre alles Freude. Alles wäre der Himmel. Das Ego hat versprochen, unsere Schmerzen für uns zu dissoziieren, aber durch Trennung hält es den Schmerz in uns, wo er an uns nagt und wo wir unsere Lebensenergie aufbrauchen, um ihn in Schach zu halten. Diese Trennung hat auch die Liebe, die Freude und die Gaben abgeschnitten, welche alles zum Besseren verändern könnten. Der nach innen dissoziierte Schmerz zeigt sich später in Form von Problemen, als noch mehr Schmerz und als Krankheiten. Wie die Psychiatrie, die Psychologie der Vision, die Gestalttherapie und Ein Kurs in Wundern sagen, stammt all unser Schmerz aus der Vergangenheit. Es handelt sich um die Übertragung der Vergangenheit, um die Freude der ewigen Gegenwart zu überdecken und die Zukunft und unsere Wahrnehmung in dunklen Farben zu halten.

Wir können jedem „gütig verschuldet“ sein für alles in unserer Welt wie Ein Kurs in Wundernsagt, weil uns das entweder das Licht zeigt oder die Dunkelheit in uns, die nach außen projiziert wurde und Heilung braucht. Das Licht bringt Freude und die Dunkelheit muss erkannt werden, bevor sie geheilt werden kann. Da wo wir Dunkelheit in unserer Welt finden, da haben wir in uns die Dunkelheit versteckt. Wenn wir wissen was Dunkelheit bedeutet, dann können wir sie heilen und als Ergebnis mehr Ganzheit zurückgewinnen. Je ganzer wir sind, umso glücklicher sind wir. Lasst uns für alles, was auch immer in unser Leben kommt, Dankbarkeit empfinden, so dass wir alles genießen können wie es ist, oder, wenn es negativ ist, durch Transformation das Wunder erfahren, das sich dahinter verbirgt. Gütige Schuld öffnet die Tür zu Liebe und Selbstliebe, und wenn das passiert, dann sind da kein Problem und kein Schmerz.

Bei den folgenden Worten handelt es sich um Worte der Macht, die, wenn mit fester Absicht bei jeglicher Negativität gesprochen, diese transformieren können, und deine Erfahrung des Ereignisses beginnt sich innerhalb von sieben Erklärungen zu verändern, es sei denn, du benutzt die Situation heimlich für eine Abrechnung. Die folgenden Aussagen aus Ein Kurs in Wundern sind die stärksten Worte der Macht, die ich gefunden habe.

Das erste ist:

“Dies muss nicht sein.”

Das zweite ist:

“Ich werde nicht dorthin schauen, weil ich weiß, dass diese Bilder unwahr sind.”

Unsere Erfahrungen entspringen den Bildern unseres Verstandes und sind lediglich Überzeugungen, die unseren Geist gespalten und in Konflikten halten. Sie stammen aus der Vergangenheit und die Vergangenheit ist vorbei, es sei denn wir halten sie für irgendeine Abrechnung lebendig.

Möge dieser Monat ein Monat sein, indem du lebendig wirst und sehr viel glücklicher bist.

Mögest du gegenüber allen voller Dankbarkeit sein und möge dein Leben reibungslos, voller Fluss und Leichtigkeit sein.

Mache das Beste aus dem Mai und habe einen wundervollen Monat.

Mai 2018

Kaneohe, Hawaii

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