2015-09-12

Boten des neuen Morgens: Im Reich des freien Willens

Es waren einmal Wesen, die etwas erschaffen wollten. Um das zu tun, mußten sie einen Teil der Schöpfung sehr geschickt verändern. Diese Wesen arbeiteten für einen Be­wußtseinsaspekt, der Licht genannt wird. Sie waren mit ihm verbunden und beschützten ihn sorgfältig. Diese Wächter des Lichts trafen sich gelegentlich, um zusammenzuarbeiten, ihre Wege kreuzten sich in verschiedenen Bereichen der Wirklich­keit. Sie machten Pläne, tauschten Entwürfe aus und legten eine Zeit fest, zu der ihr Plan in Kraft treten sollte.


Bestimmte Mitglieder dieses Licht-Teams vollzogen die Wahrscheinlichkeiten Urschöpfers nach: was Urschöpfer tun würde, wo er eingreifen und was ihn stimulieren würde. Die­se Wesenheiten verstanden, was man mit Licht alles tun kann, und ihr Plan wurde sehr sorgfältig in die Wege geleitet. Einige hunderttausend Jahre lang wurden die Wesen ausgebildet, um ihn auszuführen. Zum Plan gehörte es auch, auf eine kosmi­sche Erschütterung vorbereitet zu sein, die, wie sie wußten, eines Tages von Urschöpfer kommen würde.

Mit viel Hingabe wurden die Voraussetzungen geschaffen und mit der Ausbildung begonnen. Es mußte viel gelernt werden, bevor der Plan umgesetzt werden konnte, denn es war ein gewagter Plan. Die Absicht dieser Wächter des Lichts bestand darin, Licht oder Wissen in eine Wirklichkeit zu brin­gen, wo es nicht erwünscht war und nicht hineinpaßte. Es war, als ob man seinen Fuß in einen zu kleinen Schuh zwängt.

Die Wesen mußten einen Plan für die Zeit vorbereiten, wenn jenes Licht sehr wohl hineinpassen würde. Diese Wesen seid ihr, und die Zeit ist jetzt. Alles ist sorgfältig vorbereitet worden, und jeder von euch weiß in seinem tiefsten Inneren, daß er aus einem bestimmten Grund hierhergekommen ist. Ihr seid ge­kommen, um die entscheidende Bewegung zu beginnen, um alles zu lösen, was euch bis jetzt an eure Realität gefesselt hat, all die dünnen Fäden, die euch wie Stahlseile gehalten, euch auf vorgefaßte Ideen über euch selbst und eure Beziehung zum Kosmos festgelegt haben.

Für diejenigen unter euch, die gekommen sind, um ihren Plan auszuführen und mit dem Lichtbewußtsein zu arbeiten – eure Zeit ist jetzt. Euer Handeln entspringt diesem Augen­blick. Ihr müßt einfach diese Energie in euren Körper lassen. Ihr müßt beginnen, in dieser Energie zu schwingen und die Bahnen des Selbst von den emotionalen Energien zu befrei­en, die in eurem physischen Körper eingesperrt sind. Wenn ihr euer Selbst erkundet, werdet ihr herausfinden, daß es ei­gentlich viele Selbste gibt, mit denen man auf den inneren Straßen oder im inneren Nervensystem des Bewußtseins rei­sen kann.

Ihr werdet erkennen, daß eure Gesellschaft sehr schlau ar­rangiert worden ist, um zu verhindern, daß ihr diesen intimsten, lohnendsten und aufregendsten Teil eurer selbst kennenlernt. Als Wächter des Lichts werdet ihr viele Realitäts-Alternativen erschaffen und sie dem Massenbewußtsein des Planeten nahe­bringen, und zwar, indem ihr bei euch selbst anfangt: Ihr müßt inneren Frieden und innere Liebe erreichen, indem ihr akzep­tiert, was ihr seid, was ihr im Leben bisher getan habt und was das Leben mit euch gemacht hat. Ihr werdet diese Dinge an­nehmen und integrieren, weil ihr wissen werdet, daß diese Situ­ationen notwendig waren, um euch in die Phase zu bringen, in der ihr schließlich das Licht verankert.


Diese Geschichte ist uralt, und sie ist in eurem Körper gespeichert. Ein Teil dessen, was wir von euch verlangen und woran wir euch erinnern, besteht darin, diese historische Schatzkammer zu öffnen und Archäologen des Inneren zu werden. Seid bereit, auf den Straßen der Erinnerung zu die­sem und zu vielen anderen Leben zu reisen, so daß ihr ein Bild von den Absichten des Bewußtseins bekommt.

Wenn ihr beginnt, die Absichten eures eigenen Bewußt­seins zu sehen, wenn ihr die klugen Pfade entdeckt, die ihr gegangen seid, die vielen Verkleidungen, die ihr verwendet habt, und die vielen Handlungen, an denen ihr beteiligt wart, dann werdet ihr lernen, die Gesamtheit eures Seins anzuneh­men. Wenn ihr auch Verhalten, das nicht erhebend war, auch eure geschlechtliche Identität akzeptieren könnt, wenn ihr an­nehmen könnt, wie ihr das Leben in vielen vergangenen Exi­stenzen geschätzt oder mißachtet habt, dann wird sich in eurem Körper ein Chakrazentrum in der Gegend der Thy­musdrüse öffnen, zwischen dem vierten und fünften Chakra. Hier wird dann das Nervenzentrum empfänglich für In­formationen, die euren Körper regenerieren und euch in den Zustand bedingungsloser Liebe versetzen werden.

Dadurch, daß ihr eure Erlebnisse akzeptiert und erkundet, werdet ihr ein größeres Verständnis für das bekommen, was zur Zeit auf dem Planeten vor sich geht. Ihr werdet dann an­deren zugestehen, zu der Musik zu tanzen, von der sie in die­ser Zeit am besten lernen. Auf dem Planeten werden ja im Moment einige ganz schön chaotische Stücke gespielt, aber sie haben alle ihren Sinn. Der Sinn besteht darin, das Selbst so zu stärken, daß es alle Aspekte der Realität erträgt und sich über alles informieren kann. Es kann dann klar über den Weg der Seele oder euren persönlichen Weg durch die Wirklichkeit entscheiden.

Ursprünglich war geplant, die Erde zu einem Zentrum für den Austausch von Informationen aus verschiedenen galaktischen Systemen zu machen. Die Ursprünglichen Planer haben dieses Vorhaben nicht aufgegeben. Sie waren Mitglie­der der Lichtfamilie, und einige von euch waren mit ihnen sehr vertraut. Fühlt das für einen Augenblick. Wir möchten eure Erinnerungen wecken. Wir wollen, daß ihr die Größen­ordnung dessen versteht, was mit eurer Spezies auf diesem Planeten geschieht, so daß ihr gelassen und weise handeln könnt. Die Ursprünglichen Planer sind durchaus imstande, verschiedene Kurse abzustecken und verschiedene Realitäten zu entwerfen.

Wie schon gesagt, erlaubt Urschöpfer in einem Univer­sum des freien Willens alles. Da die Zeit, wie ihr sie kennt, außerhalb eures Sektors nicht existiert, werden die Dinge sich selbst überlassen. Deshalb scheint es euch Menschen so, als sei es sehr lange her, daß auf der Erde aufregende kosmische Dinge gesche­hen sind. Evolutionär betrachtet, ist es nicht so lange her, aber weil ihr im Zeitrahmen der Erde gefangen seid, fühlt es sich an, als sei schon viel Zeit vergangen.

Licht gibt Information, und Dunkelheit enthält Infor­mation vor. Daher wird es für euch in den künftigen Tagen leicht sein zu unterscheiden, mit wem ihr es zu tun habt, wenn ihr außerhalb des dreidimensionalen Bereichs unterwegs seid. Ihr braucht nur zu unterscheiden, ob etwas hell ist und ihr Information bekommt oder ob es dunkel ist und ihr falsch oder gar nicht informiert werdet.

Dunkelheit und Licht kommen vom gleichen Schöpfer, von Urschöpfer, der eine Vielzahl von Schöpfergöttern er­schaffen hat, die in die Welt gehen und seinen Willen ausfüh­ren. Urschöpfer hat all diesen Schöpfergöttern die Freiheit gegeben, Welten zu formen: herauszufinden, wie sie Leben erschaffen, wie sie verantwortungsbewußte Verwalter des Lebens werden und wie sie in den galaktischen Systemen, die sie erschaffen haben, Eltern von Planeten werden können. Das Lernen, wie gute Eltern zu sein haben, ist ein Prozeß, der nie aufhört.

Die Schöpfergötter haben sich aus sich selbst erschaffen und ihre Welten durch sich selbst ernährt. Eine ägyptische Geschichte erzählt von einem Schöpfergott, der masturbierte und so die Welt erschuf. Der Gott machte aus sich selbst klei­ne Abbilder seiner selbst, damit er innerhalb seiner eigenen Schöpfung sein konnte.

Ihr alle werdet gebraucht, um Zugriff zu jenem Teil des Gedächtnisses zu erlangen, der ein Teil der Schöpfergötter ist. Wer sind diese Götter? Und wer sind die Götter, die gegen sie kämpften? Wer sind einige der Götter, die hierher kamen und euch unterwarfen? Es gehört zu eurer Aufgabe, euch zu erinnern.


Wenn diese Wesen auf die Erde zurückkehren, werden sich viele Menschen ihnen zuwenden und sagen: »Oh ja, das sind wunderbare Götter. Ich finde sie herrlich. Großartig. Schaut, was sie alles vollbringen!« Man wird meinen können, sie seien gekommen, um die Welt zu retten. Aber da könntet ihr leicht den größeren Zusammenhang übersehen. Sie wer­den den Anschein erwecken, als ob sie die Welt heilen und retten könnten, während sie tatsächlich nur eine neue Form von Autorität und Herrschaft aufbauen. Die Menschen werden ein Glaubenssystem und ein Weltbild um diese Wesen herum er­richten. Große PR-Kampagnen werden veranstaltet werden, um sie euch aufzuschwatzen. Ein solches Programm läuft auch schon.

Ihr seid nicht wie die Masse der Erdenbewohner, denn ihr seid Mitglieder der Lichtfamilie, und ihr wißt Dinge, die andere nicht wissen. Ihr merkt vielleicht, daß diese Wesen nicht auf der Seite des Lichts stehen, ihr wißt es wahrschein­lich aus innerstem Herzen. Euch wird eine Gesellschaft, die das nicht weiß, vielleicht anwidern.

Viele Leute werden diese Wesen anbeten, denn es wird so aussehen, als ob Wunder geschehen und das größte Ereignis der Weltgeschichte stattfindet. Es mag scheinen, als ob die Menschheit eine neue Chance bekäme, als ob ein vollkom­men neues, goldenes Zeitalter anbreche. Dann wird die große Überraschung kommen, und die Leute werden merken, daß die Tyrannei schlimmer ist als je zuvor.

Im Grunde geht es natürlich darum, daß jeder einzelne sein eigener Herr wird und daß der Planet vereint wird. Aber nicht jeder wird diesen Schritt vollziehen. Nicht jeder ist zur Zeit in der Schwingung der harmonischen Zusammenarbeit. Manche werden schier in Ekstase geraten, wenn sie eine neue Autorität, eine höhere Instanz, ein neues Weltbild, einen Tier­gott oder was auch immer finden. Daher wird die Licht­familie, die diesen Planeten infiltriert hat, sich ihre eigene Sphä­re schaffen, sozusagen ihre eigene Erde.

Ihr alle lernt etwas über das Wesen der Autorität Wer ist der Chef der Wesen, die jetzt hier sind? Wer ist ihr Gott? Wer ist ihre Autorität? Jene Autorität kommt auf die Erde zurück. Für die Erde gibt es dabei etwas zu lernen. Diese Wesen, die weder etwas über Spiritualität wissen noch spirituelle Neigungen haben, leugnen das Vorhandensein einer spirituel­len Kraft. Sie haben wissenschaftliche Prinzipien und Technologien entwickelt, die die Gesetze der Spiritualität völ­lig ignorieren.

Weil ihr diese Gesetze versteht oder an sie glaubt, denkt ihr vielleicht, jeder würde sie irgendwann einmal akzeptieren, wenn er nur weit genug entwickelt ist. Das ist aber nicht so. Man kann durchaus ein hervorragender Meister in der Kunst werden, Materie und Realität zu manipulieren, ohne spirituelle Zusam­menhänge zu verstehen. Es ist sehr wichtig, daß ihr dies lernt.

Es werden Wesen von den Sternen auf diesen Planeten kommen, deren Fähigkeiten dem Massenbewußtsein der Menschen unglaublich erscheinen werden. Aber sie werden kein Gefühl haben, weil sie nicht auf einer spirituellen Suche sind. Natürlich hat jede Person auf der Erde und auch im ganzen Universum die Wahl, das spirituelle Selbst zu erwecken. Aber nicht jeder trifft diese Wahl. Ebenso, wie sich auf der Erde mächtige Individuen finden, die keine Verbindung zu ihren Gefühlen haben – kein emotionales oder spirituelles Bewußtsein so gibt es im All extrem kraftvolle Weltraum­könige, die nichts mit Spiritualität im Sinn haben. Es sind mächtige Kräfte. Wenn ihr diesen Kräften gegenüberstehen würdet, ihr würdet euch fühlen wie David gegen Goliath. Deshalb ist es so wichtig, daß ihr lernt, wie man die Wirklich­keit wechselt, damit ihr zwischen den Frequenzen tanzen könnt oder euch gleichsam den Kanal der Welt aussuchen könnt, den ihr gerade erleben wollt!

Der Wunsch, etwas zum Anbeten zu haben, ist die Fre­quenzkontrolle der Erde. Und genau das kommt auf den Planeten zu. Das ist die mögliche holographische Einspielung: ein neuer Gott Anbeten. Die Schöpfergötter, die Reptilien, wissen, daß ihr Plan nicht weit genug getragen hat, und nun wollen sie einen neuen Plan, eine neue Ablenkung, eine neue Entmachtung etablieren. Hört daher vor allem auf euch selbst! Hört auf die innere Botschaft und beginnt, mit ihr zu tanzen und mit ihr Freundschaft zu schließen. Ihr, ihr selbst, sollt die Wirklichkeit von innen heraus entdecken und euer Leben ent­sprechend führen. Dies ist wirklich das Geschenk, das einem in der Zone des freien Willens gegeben wird.

In einer Zone des freien Willens bringt die Trennung der Polaritäten oder die Balance zwischen ihnen mit sich, daß alle Dinge erlaubt sein müssen, sogar Tyranneien. Hier hat jeder das Potential, seine eigene Wirklichkeit zu erzeugen. Es ist al­lerdings auch eine freie Willensentscheidung, wenn man be­schließt, sich seine Realität von jemand anderem machen zu lassen. Die meisten Leute auf der Erde lassen es zu, daß an­dere ihnen ihre Realität diktieren. Durch Frequenzbe­schränkung wurdet ihr dazu gebracht, außerhalb von euch nach Antworten zu suchen. Wenn neue Götter auftreten, seid ihr bereit, sie anzubeten. Es geht immer so weiter. Diejenigen, die auf diese Weise die Frequenz steuern, sind dem gleichen Prozeß unterworfen; ihr seid nur ihr Spiegel.

Wenn ihr anfangt, wagemutig nach eurer eigenen Führung zu leben, verändert sich alles vollkommen. Das geschieht jetzt an vielen Orten. Genauso, wie sich Gedanken auf der Erde fortbewegen, gibt es Straßen, auf denen Gedanken durch den Kosmos geschickt werden können. Das Gitternetz und die schöpferischen kosmischen Strahlen sind Teil eines intergalak­tischen Systems, das alles, was ihr glaubt, an andere Orte der Existenz transportiert. So seid ihr sogar heute schon eine le­bendige Quelle der Inspiration für andere, eine Inspiration, die als Frequenz in andere Systeme gespeist wird.

Ebenso wie wir Energie aus anderen Systemen in eures ziehen, so sendet ihr Energie zu anderen Systemen und beein­flußt sie – ohne es zu wissen. Wir möchten, daß ihr euch eu­res Einflusses auf Systeme bewußt werdet. Ihr wißt nicht ein­mal, wie mächtig ihr seid, und deshalb könntet ihr gefährlich sein. Ihr habt eine unglaubliche Menge dieser Umwandlungs­energie aufgenommen. Was werdet ihr damit machen? Wor­auf werdet ihr sie richten? Liebt ihr euch selbst?

Die Ursprünglichen Planer sind auf viel mehr aus als nur auf diese Zone hier. Sie streben eine Verschiebung der uni­versellen DNS an. Sie wollen, daß das gesamte Universum eine neue Symphonie des Bewußtseins orchestriert. Sie möch­ten nicht nur der Erde wieder alle Frequenzen verfügbar machen. Ihr Spiel ist viel umfassender: Sie wollen die Schwin­gungsrate dieses gesamten Universums neu strukturieren. Sie erreichen dies, indem sie Bereiche von entscheidender Bedeu­tung infiltrieren und dort überall gleichzeitig eine Implosion herbeiführen. Innerhalb dieser Zentren wird es ein universelles Erwachen geben, so daß das gesamte Universum zu gege­bener Zeit seine Frequenz verändern wird.

Die Ursprünglichen Planer haben sich für die Interessen von Urschöpfer eingesetzt. Urschöpfer lernt aus allen Dingen, die existieren, weil er alle Dinge ist. Ebenso wie ihr lernt, eure Lektionen, nämlich die Dinge, die ihr für euch manifestiert, zu respektieren, so respektiert Urschöpfer alles Erschaffene. Urschöpfer läßt seine Schöpfungen in Ruhe und lernt sein ei­genes Potential kennen, indem er beobachtet, was er erschaf­fen hat – genauso, wie kluge Eltern von ihren Kindern lernen. Urschöpfer braucht, daß ihr hinausgeht und die neuesten Erfindungen zu ihm zurückbringt, damit er Erfahrungen machen und sich entwickeln kann.

Urschöpfer hat seine Energie auf diese Zone des freien Willens gerichtet, weil ihm durch einen Blick in eure Zukunft offenbar wurde, wohin dieses Experiment führen würde, wenn es unbeaufsichtigt gelassen wird und unbehindert wei­tergehen kann. Energie könnte außer Kontrolle geraten und andere Energie in Besitz nehmen. Es besteht die große Wahr­scheinlichkeit einer hundert oder gar tausendjährigen Diktatur in diesem Universum. Von einem Ort aus, der weit in eurer Zukunft liegt, wird dieses Experiment überarbeitet: Seine Grundenergie wird umgewandelt und transformiert. Ihr seid an dieser Transformation beteiligt, indem ihr in verschiede­nen Verkleidungen in das Innerste des Systems geht und er­wacht.

Der menschliche Anteil in euch hat festgelegt, wer zu den Guten, wer zu den Bösen gehört und wer welchen Platz in der Hierarchie des Weltalls einnimmt. Es gibt eine Unmenge Literatur zu diesem Thema. Ihr habt das alles gekauft. Schmeißt diese Ideen weg! Vergeßt jede einzelne davon, und zwar auch alles, was ihr über uns denkt.

In den nächsten Jahren könnten diejenigen, die vom Him­mel kommen, keine Mitglieder der Lichtfamilie sein. Sie wer­den ein Spiegel der Menschen auf diesem Planeten sein. Wir haben euch gesagt, daß euer Thema die Autorität ist – ihr müßt lernen, eure eigene Autorität zu werden und eure Ent­scheidungen nicht Politikern, Eltern, Lehrern oder Göttern zu überlassen. Es ist Zeit, daß die Bewohner der Erde selbständig werden.

Die Menschen müssen wohl erst betrogen werden, bevor sie aufwachen. Viele von euch werden sehr frustriert sein. Ihr werdet Dinge sehen, die andere nicht sehen. Ihr werdet kol­lektiven Wahnsinn auf diesem Planeten erleben, und ihr wer­det es kaum ertragen. Ihr werdet sehen, wie sich die Leute in Massen einem falschen, törichten Gott zuwenden.

Ihr beginnt zu fühlen, was kommen könnte. Es ist eine gewaltige Aufgabe, Licht zu tragen: Wenn es einmal in eurem Körper ist, gibt es kein Zurück mehr. Ihr könnt nicht sagen: »Ich kündige beim Licht-Team. Zählt mich nicht mehr zur Lichtfamilie.« Einige von euch möchten das vielleicht manch­mal tun, aber wenn Licht erst einmal da ist, ist es da.

Erkennt, daß die Außerirdischen auf diesem Planeten, diejenigen, von denen ihr glaubt, daß sie »die Bösen« sind – und mit denen eure Regierungen Verträge geschlossen haben – sich mit den gleichen Themen auseinandersetzen wie ihr. Es sind Wesen, die euch euren Glauben und euer Drama wider­spiegeln. Man hat ihnen abscheuliches Verhalten vorgeworfen wie das Verstümmeln von Tieren und die Entführung von Menschen. Bei Organisationen zur Untersuchung von UFOs hat das einen Aufschrei der Empörung ausgelöst.

Und doch sind diese Wesen ein Spiegel, der euch eure ei­gene Welt vor Augen führt: worin ihr einwilligt und was ihr eure Führer überall auf der Welt tun laßt. Ist eure stillschwei­gende Zustimmung zu der Regierung und den Medien, zu der Art, wie sie euch benutzen, sehr verschieden vom Verhal­ten einer Kuh, die von einem Außerirdischen verstümmelt wird? Diese Wesen, die hierher kommen, tun nichts anderes als eure eigene Spezies. Die Massen erlauben den Führern, in ihrem Namen alles zu tun, weil sie nicht aufstehen und sagen: »He, damit bin ich nicht einverstanden!« Es herrscht zuviel Passivität auf der Erde. Die allgemeine Einstellung ist die: »Mach du es für mich. Ich möchte nicht verantwortlich sein. Werde du mein Regierungsvertreter, mein Lehrer, mein Chef. Jemand soll mir sagen, was ich tun muß.«

Diese Außerirdischen spiegeln euch das wider. Erinnert ihr euch an die Serie »V – die Außerirdischen kommen«, die vor einigen Jahren im Fernsehen gezeigt wurde? Sie gab einen Eindruck von der Gerissenheit mancher Wesen, die aus dem All kommen werden; manche Leute werden sie tatsächlich anbeten und glauben, sie seien absolut mächtige Meister. Wir sagen, daß diese Szenarien sich als wahr erweisen werden. Eine Verschmelzung des menschlichen Bewußtseins und der außerirdischen Gegenwart auf diesem Planeten steht bevor. Sie wird euch gerade schmackhaft gemacht.

Viele von euch, die sich informiert haben und ihren kriti­schen Verstand gebrauchen, werden von der dummen ideo­logischen Verehrung schockiert sein, die der Rest der Mensch­heit bestimmten Wesen entgegenbringen wird; Wesen aus dem Weltraum, die sich als eure Schöpfer ausgeben, obwohl sie Körper haben, die anders als eure aussehen. Sie werden viele Dinge vollbringen können und viel Technologie mitbrin­gen. Vielleicht werden sie bestimmte Krankheiten heilen, zu denen sie zunächst einmal beigetragen haben, indem sie euren Wissenschaftlern bakterielle Kriegsführung beibrachten.

Die Gesellschaft wird euch anwidern, weil ihr nicht zu den neuen Göttern passen werdet, und ihr werdet euch zurückzie­hen. Versteht ihr, daß die neuen Götter Reptilien sein könn­ten? Kommt euch das alles ein wenig seltsam vor? Haltet euch fest, denn ihr habt keine Ahnung, was noch kommt. Wenn wir euch alles, was euch erwartet, erzählt hätten, hättet ihr schon lange das Weite gesucht.

Manche spielen bei beiden Teams mit, weil sie Doppel­agenten sind. Dies ist sehr kompliziert, und es wird Zeit, daß ihr es versteht. Wir rütteln an euren liebgewonnenen Vorstel­lungen und weichen eure Identität auf, weil wir euch für etwas trainieren. Wenn ihr vorbereitet seid, werdet ihr innerlich ge­festigt sein und nicht von dem, was ihr da draußen vermutet, erschlagen werden.

Ach, liebe Menschen, euch steht ein Abenteuer bevor, und nur ihr könnt es bestehen. Die nicht-physischen Bereiche un­terstützen euch ständig, und Mitglieder der Lichtfamilie sind immer bei euch. Und doch liegt es an euch, die Gesetze, die wir euch mitteilen, zu beherrschen und sie auf diesem Plane­ten zu verankern.

Wenn ihr beginnt, all das zu leben, was wir euch lehren – eurer Identität zu trauen, dem sinnvollen Ablauf der Ereignis­se zu vertrauen, darauf zu vertrauen, daß ihr Teil eines Plans seid dann werdet ihr feststellen, daß ihr sogar inmitten der größten Schwierigkeiten und unter ungünstigsten Umständen imstande sein werdet, den Gesetzen der Menschen zu trotzen.

Die Schöpfergötter haben Schöpfer, auf die sie sich hin­entwickeln. Der Bewußtseinssprung zwischen den Schöpfer­göttern und ihren Göttern fand im Zusammenhang mit einer Manipulation von Welten und Universen statt, nicht unbe­dingt mit der Manipulation von Arten. Ihr als Spezies werdet im Rahmen einer Vielzahl von Realitäten manipuliert. Ihr selbst müßt herausfinden, in wie vielen Wirklichkeiten ihr existiert. Die Wesen, die euch manipulieren, müssen erkennen, in wie vielen Welten sie Wirklichkeiten manipulieren. Die Schöpfergötter sind Meister im Jonglieren mit Wirklichkeiten; aber wer jongliert mit ihren eigenen Wirklichkeiten und ver­setzt sie durch seine Schöpfung in all diese Welten?

All dies kann gefühlt werden. Laßt zu, daß eure Gehirn­zellen sich in Gang setzen, ohne daß euer rationaler, bewußter Verstand gleich die Dinge bis ins kleinste Detail definieren will. Diese Erfahrung beginnt damit, daß man zunächst ein Gefühl in sich erweckt. Und eines Tages, in einem Augenblick, an einem Nachmittag habt ihr vielleicht ein überwältigendes Gefühl des Wissens: dann erwacht eine Abhandlung von tau­send Seiten in fünf Sekunden göttlicher Ekstase zum Leben.

Aus: Boten des neuen Morgens, von BARBARA MARCINIAK, 1992

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