2014-11-28

Kumare - der falsche Prophet


Der preisgekrönte, bewegende und höchst unterhaltsame Dokumentarfilm von Regisseur Vɪᴋʀᴀᴍ Gᴀɴᴅʜɪ über einen falschen Guru überschreitet die Linie zwischen Wahrheit und Illusion und offenbart so die organisierte und von Scharlatanen geprägte Spiritualitätsindustrie der USA.

USA 2011. Regisseur Vɪᴋʀᴀᴍ Gᴀɴᴅʜɪ wundert sich über die Invasion vermeintlicher Gurus und bereitwilliger Gläubiger in seiner US-amerikanischen Heimat. Kurzerhand entschließt er sich, selbst Guru zu werden und auszuloten, wie weit man ihm folgen würde. Fortan trägt er wallende Gewänder, lange Haare, einen Bart und verkündet als Guru Kᴜᴍᴀʀᴇ́ mit dem gebrochenen englischen Akzent seiner indischen Großmutter seine aus Alltagsweisheiten und Selbsthilfeslogans bestehende Lehre, die er mit Yogaübungen ergänzt. Mühelos schart er eine Gefolgschaft von treuen Anhängern um sich, die selbst Sprüche wie "Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet" philosophisch interpretieren. Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft suchen bei Kumaré eine tiefe spirituelle Verbindung und finden Antworten für ihre individuellen Lebenssituationen.  Auf dem Höhepunkt seiner Popularität verrät Kumaré seine größte Lehre: sein wahres Ich.




Audience Award for Best Documentary at the 2011 SXSW Film Festival.
Best Documentary Feature, 2011, from the Napa Valley Film Festival.
Best Documentary Feature, 2011, Dallas Video Fest.

2014-11-27

Bislang unbekannter planetarer Schutzschild der Erde entdeckt!

Ich habe mich schon öfter sehr gewundert, dass bei den letzten massiven x-Flares nichts gravierendes hier auf der Erde passiert ist. Es hätte einfach rein physikalisch massive Auswirkung auf einige Bereiche unseres Lebens haben müssen. Aber nix. Es gab zwar Erklärungen über ein oder mehrere Schutzschilder die unsere Erde schützen, aber der für uns Menschen oft so wichtige Beweis blieb in unserem Glauben hängen. Und man kann ja auch nicht jedem Ausserirdischen glauben, oder? Jetzt aber dieser interessante Hinweis:

Boulder (USA) - Wissenschaftler haben einen bislang unbekannten, natürlichen Schutzschild entdeckt, der die Erde in rund 11.500 Kilometern Höhe umgibt und sogenannte "Killer Elektronen" blockiert, die unseren Planeten mit annähernder Lichtgeschwindigkeit umkreisen und dafür bekannt sind, gerade während intensiver Sonnenstürme eine Gefahr für Astronauten und Satelliten darzustellen.



Wie die Forscher um Professor Daniel Baker vom Laboratory for Atmospheric and Space Physics (LASP) an der University of Colorado aktuell im Fachjournal "Nature" (DOI: 10.1038/nature13956) berichten, entdeckten sie die Teilchenbarriere innerhalb der sogenannten Van-Allen-Strahlungsgürtel und damit zweier donut-förmiger Ringe, die unsere Erde umgeben und angefüllt sind mit hoch-energetischen Elektronen und Protonen. Die Van-Allen-Srahlungsgürtel selbst werden vom Magnetfeld der Erde in Position gehalten, schwellen an und ab in Interaktion mit der Sonnenaktivität.

Mit Hilfe der 2012 gestarteten Satelliten der Van-Allen-Probes-Mission der NASA hatte Baker schon zuvor einen dritten Ring zwischen dem inneren und dem äußeren Gürtel des Van-Allen-Gürtelsystems entdeckt, der jeweils mit zunehmender Sonnenaktivität entsteht und damit einhergehend auch wieder verschwindet.

Ihre neuste Entdeckung machten die Forscher nun anhand einer "extrem scharf" abgegrenzten Region am inneren Rand des äußeren Gürtels auf rund 11.500 Kilometern Höhe. Diese Region scheint ultraschnelle Elektronen davon abzuhalten, diese Barriere zu durchbrechen und dann tiefer in die Erdatmosphäre einzudringen.



"Hier scheint es fast so, als ob diese Elektronen gegen einen gewaltige Glaswand im All prallen", erläutert Baker seine Entdeckung. "Was wir hier sehen, sieht fast so aus, wie die Schutzschilde aus Star Trek, die Angriffe fremder Raumschiffe abschirmen. Es handelt sich hier aber wirklich um ein sehr rätselhaftes Phänomen."

Bislang gingen Wissenschaftler davon aus, dass die hochgeladenen Elektronen, die die Erde mit rund 160.000 Kilometern pro Sekunden umkreisen, langsam durch die obere Atmosphäre gleiten und sich durch zunehmende Interaktion mit Luftmolekülen mehr und mehr auflösen. Jetzt steht jedoch fest, dass diese Barriere genau diese Teilchen davon abhalten.

Wie genau die nun entdeckte Strahlungsbarriere entsteht und aufrecht erhalten wird, ist für die Forscher noch ein Rätsel. Möglich wäre jedoch, dass die sogenannte Plasmasphäre unseres Planeten, eine gewaltige "Wolke" aus kalten, elektrisch geladenem Gas, die etwa 1000 Kilometer über der Erdoberfläche beginnt und sich tausende von Kilometern bis in den Van-Allen-Gürtel ausdehnt, die Elektronen in besagtem Grenzbereich mit niedrigfrequenten, elektromagnetischen Wellen zerstreut und dabei auch das "rauschende Zischen" der Plasmasphäre erzeugt. Dieses Zischen, so Baker, könnte eine Rolle in der Entstehung und dem erhalt des Schutzschildes spielen.

Weißes Plasmarauschen als Barriere?
Die Wissenschaftler einen anderen Akteur im Verdacht, einen den man sogar hören kann. Denn oberhalb der Ionosphäre ist unser Planet von einer Wolke aus kaltem, elektrisch geladenem Gas umgeben. Diese Plasmasphäre beginnt in etwa 900 Kilometern Höhe und reicht dann trausende von Kilometern weit in den Weltraum hinaus. An den Rändern dieser Zone erzeugt dieses Plasma niederfrequente elektromagnetische Wellen, das Plasmasphären-Rauschen. "Dieses Rauschen klingt wie weißes Rauschen, wenn es über einen Laufsprecher wiedergegeben wird", erklärt Baker.

Aus den Daten der beiden Van Allen-Sonden schließen die Forscher, dass dieses Rauschen die Bahn der ultraschnellen Elektronen verändert und sie so ablenkt, dass sie mit neutralen Gasatomen der oberen Atmosphärenschichten kollidieren und absorbiert werden. Offenbar ist diese Barriere dabei so effektiv und scharf, dass sie wie ein undurchdringlicher Schutzschild wirkt, so die Wissenschaftler.

"Das bedeutet: Wenn man einen Satelliten oder eine Raumstation mit Menschen darin nur knapp innerhalb dieser undurchdringlichen Barriere positionieren würde, hätten sie vor den ultraschnelle Elektronen nichts zu befürchten – das ist gut zu wissen", sagt John Foster vom Haystack Observatory des Massachusetts Institute of Technology. Die Forscher wollen nun die Ursache dieses Schutzschilds und seine Physik noch genauer untersuchen. (Nature, 2014; doi: 10.1038/nature13956)

Quelle:

2014-11-18

Noam Chomsky - 10 Manipulations Methoden

Man kann die zehn Methoden von Avram Noam Chomsky gar nicht genug verinnerlichen. Der alltägliche Wahnsinn hält uns in Trab. Natürlich plus die "normale" Flut von sowieso schon viel zu viel falschen Informationen. Es braucht sich keiner schämen, dem es heute nicht so gelingt, wie er es eigentlich verstanden und erlösend wahrgenommen hat.


Avram Noam Chomsky ist emeritierter Professor für Linguistik am Massachusetts Institute of Technology (MIT), einer der weltweit bekanntesten linken Intellektuellen und seit den 1960er Jahren einer der prominentesten Kritiker verschiedener Aspekte der US-amerikanischen Politik.
Chomsky ist einer der bekanntesten US-amerikanischen Sprachwissenschaftler (Linguisten) der Gegenwart. Seine Kritik am Behaviorismus förderte den Aufstieg der Kognitionswissenschaft. Zu seinen bedeutendsten medientheoretischen Arbeiten gehörte die Entwicklung der Theorie des Propagandamodells zusammen mit Edward S. Herman, das manipulative Einflüsse wirtschaftlicher Interessengruppen mit Hilfe der Massenmedien auf demokratische Gesellschaften erklären soll.

Quelle: Wikipedia

1. Kehre die Aufmerksamkeit um
Das Schlüsselelement zur Kontrolle der Gesellschaft ist es, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf unwesentliche Ereignisse umzulenken, um sie von wichtigen Informationen über tatsächliche Änderungen durch die politischen und wirtschaftlichen Führungsorgane abzulenken. Jene Strategie ist der Grundstein, der das Basisinteresse an den Bereichen Bildung, Wirtschaft, Psychologie, Neurobiologie und Kybernetik verhindert. Somit kehrt die öffentliche Meinung dem wirklichen gesellschaftlichen Problemen den Rücken zu, berieselt und abgelenkt durch unwichtige Angelegenheiten. Schaffe es, dass die Gesellschaft beschäftigt ist, beschäftige sie, beschäftige sie so, damit sie keine Zeit hat über etwas nachzudenken, entsprechend dem Level eines Tieres.

2.  Erzeuge Probleme und liefere die Lösung
Diese Methode wird die „Problem-Reaktion-Lösung“ genannt. Es wird ein Problem bzw. eine Situation geschaffen, um eine Reaktion bei den Empfängern auszulösen, die danach eine präventive Vorgehensweise erwarten. Verbreite Gewalt oder zettle blutige Angriffe an, damit die Gesellschaft eine Verschärfung der Rechtsnormen und Gesetze auf Kosten der eigenen Freiheit akzeptiert. Oder kreiere eine Wirtschaftskrise um eine radikale Beschneidung der Grundrechte und die Demontierung der Sozialdienstleistungen zu rechtfertigen.

3. Stufe Änderungen ab
Verschiebe die Grenzen von Änderungen stufenweise, Schritt für Schritt, Jahr für Jahr. Auf diese Weise setzte man in den Jahren 1980 und 1990 die neuen radikalen sozio-ökonomischen Vorraussetzungen durch (Neoliberalismus): Ein Minimum an Zeugnissen, Privatisierung, Unsicherheit, und was der nächste Tag bringt, ist Elastizität, Massenarbeitslosigkeit, Einfluss auf die Höhe der Einkünfte, das Fehlen von Garantie auf gerechte Lohnarbeit.

4. Aufschub von Änderungen
Die folgende Möglichkeit auf Akzeptanz einer von der Gesellschaft ungewollten Änderung ist es, sie als „schmerzhaftes Muss“ vorzustellen, damit die Gesellschaft es erlaubt, sie in Zukunft einzuführen. Es ist einfacher zukünftige Opfer zu akzeptieren, als sich ihnen sofort auszusetzen. Zudem hat die Gesellschaft die naive Tendenz negative Veränderungen mit einem „alles wird gut“ zu umschreiben. Diese Strategie gibt den Bürgern mehr Zeit sich der Änderung bewusst zu werden und die Akzeptanz in eine Art der Resignation umzuwandeln.

5. Sprich zur Masse, wie zu kleinen Kindern
Die Mehrheit der Inhalte, die an  die Öffentlichkeit gerichtet werden, werden durch Art und Weise der Verkündung mißbraucht; Sie sind manipuliert durch Argumente oder sogar durch einen gönnerhaften Ton, den man normalerweise in einer Unterhaltung mit Kindern oder geistig behinderten Menschen verwendet. Je mehr man seinem Gesprächspartner das Bild vor den Augen vernebeln will, umso lieber greift man auf diese Technik zurück. Warum? Wenn du zu einer Person sprichst, als ob sie 12 Jahre alt wäre, dann weil du ihr genau das suggerieren möchtest. Sie wird mit höchster Wahrscheinlichkeit kritiklos reagieren oder antworten, als ob sie tatsächlich 12 Jahre alt wäre.

6. Konzentriere dich auf Emotionen und nicht auf Reflexion
Der Missbrauch des emotionalen Aspektes ist eine klassische Technik um eine rationale Analyse und den gesunden Menschenverstand eines Individuums zu umgehen. Darüber hinaus öffnet eine emotionale Rede Tür und Tor Ideologien, Bedürfnisse, Ängste und Unruhen, Impulse und bestimmte Verhaltensweisen im Unterbewusstsein hervorzurufen.

7. Versuche die Ignoranz der Gesellschaft aufrechtzuerhalten
Die Masse soll nicht fähig sein, die Methoden und Kontrolltechniken zu erkennen. Bildung, die der gesellschaftlichen Unterschicht angeboten wird, soll so einfach wie möglich sein, damit das akademische Wissen für diese nicht begreifbar ist.

8. Entfache in der Bevölkerung den Gedanken, dass sie durchschnittlich sei
Erreiche, dass die Bürger zu glauben beginnen, dass es normal und zeitgemäß sei dumm, vulgär und ungebildet zu sein.

9. Wandle Widerstand in das Gefühl schlechten Gewissens um
Erlaube es, dass die Gesellschaft denkt, dass sie aufgrund von zu wenig Intelligenz, Kompetenz oder Bemühungen die einzig Schuldigen ihres Nicht-Erfolges sind. Das „System“ wirkt also einer Rebellion der Bevölkerung entgegen, indem dem Bürger suggeriert wird, dass er an allem Übel schuld sei und mindert damit dessen Selbstwertgefühl. Dies führt zur Depression und Blockade weiteren Handelns. Ohne Handeln gibt es nämlich keine Revolution!

10. Lerne Menschen besser kennen, als sie sich selbst es tun
In den letzten 50 Jahren entstand durch den wissenschaftlichen Fortschritt eine Schlucht zwischen dem Wissen, welches der breiten Masse zur Verfügung steht und jenem, das für die schmale Elite reserviert ist. Dank der Biologie, Neurobiologie und der angewandten Psychologie erreichte das „System“ das Wissen über die menschliche Realität im physischen als auch psychischen Bereich. Gegenwärtig kennt das „System“ den Menschen, den einzelnen Bürger, besser als dieser sich selbst und verfügt somit über eine größere Kontrolle des Einzelnen.

Nahtoderlebnis: Frau war 45 Minuten lang tot.

Boca Raton (USA) - Klinisch betrachtet, war Ruby Graupera-Cassimiro 45 Minuten lang tot, doch die 40-Jährige kam wieder ins Leben zurück. Damit gehört sie zu den Menschen mit der längsten bislang dokumentierten Dauer eines klinischen Todes. Zugleich gehört Graupera-Cassimiro jetzt aber auch zur großen Gruppe von Menschen, die während dieser Zeit ein intensives und spirituelles Nahtoderlebnis hatten.


"Ich war tot. Mein Mann hat mir erzählt, dass ich bereits grau und kalt war wie Eis - eben tot", berichtet Graupera-Cassimiro gegenüber "ABC News" (Good Morning America). Gerade, als die Ärzte sie schon für tot erklären wollten, zeigte sich auf dem Überwachungsmonitor erneut ein Herzschlag. Am 23. September 2014 war Ruby eigentlich nur zur Entbindung ihres Babys per Kaiserschnitt im Krankenhaus. Die Operation verlief unproblematisch und das Kind kam gesund zur Welt. Doch kurz danach geriet Graupera-Cassimiro in Kurzatmigkeit und verlor das Bewusstsein - ihr Atem setzte aus. Die Ärzte selbst vermuten, dass sie einer Fruchtwasserembolie erlitten hatte, bei der das Blut klumpt, was zum Herzstillstand führt.

Drei Stunden lang bemühten sich die Ärzte darum, die Frau wiederzubeleben, dann jedoch erstarb ihr Puls - 45 Minuten lang. Während dieser Zeit, so berichtet Graupera-Cassimiro später, habe sie das Gefühl gehabt, durch einen langen Tunnel zu schweben: "Ich erinnere mich, ein spirituelles Wesen gesehen zu haben, von dem ich glaube, dass es mein Vater war. Ich erinnere mich an das Licht hinter ihm und dass das noch viele andere dieser Wesenheiten waren." Plötzlich sei sie jedoch von einer "Kraft" inne gehalten worden und sie wusste, dass sie nicht weiter gehen könne. "Sicherlich war es nicht meine Aufgabe an diesem Ort, sondern bei meiner Familie und meinem neugeborenen Baby zu sein."

Ihr Herz, das bestätigten auch die Ärzte gegenüber dem Sender, fing von ganz alleine an wieder zu schlagen. Die Ärzte selbst berichten, die Patienten zu diesem Zeitpunkt schon einige Minuten lang nicht mehr berührt gehabt zu haben. Graupera-Cassimiro erwachte ohne bleibende Hirnschäden.

Graupera-Cassimiro selbst sagt, dass ihr die Erfahrung gezeigt habe, dass sie keine Angst mehr vor dem Tod haben müsse: "Durch diese Erfahrung ist mir nun klar, dass nicht wir es sind, die unser Leben vollständig bestimmen. Der Tag, an dem wir wirklich sterben, ist auch der Tag an dem es uns auch vorbestimmt ist zu gehen."

Quelle:
grenz|wissenschaft-aktuell